21.04.2023 Aufrufe

Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

brauchte Stille und Ruhe. Das Verlangen, ihn zu sehen, war jedoch so groß, daß er sich nur<br />

einiger Ruhestunden erfreut hatte, als sich Edelleute, Ritter, Priester und Bürger um ihn<br />

sammelten. Unter ihnen waren viele <strong>der</strong> Adligen, die vom Kaiser so kühn eine Reform <strong>der</strong><br />

kirchlichen Mißbräuche verlangt hatten, und die, wie Luther sich ausdrückte, „alle durch mein<br />

Evangelium frei geworden waren“. Feinde wie Freunde kamen, um den furchtloskühnen<br />

Mönch zu sehen; er empfing sie mit unerschütterlicher Ruhe und antwortete allen mit Würde<br />

und Weisheit. Seine Haltung war fest und mutig; sein bleiches, abgezehrtes Gesicht, das die<br />

Spuren <strong>der</strong> Anstrengung und Krankheit nicht verleugnen konnte, zeigte einen freundlichen,<br />

ja sogar freudigen Ausdruck. Die Feierlichkeit und <strong>der</strong> tiefe Ernst seiner Worte verliehen ihm<br />

eine Kraft, <strong>der</strong> selbst seine Feinde nicht gänzlich wi<strong>der</strong>stehen konnten. Freund und Feind<br />

waren voller Bewun<strong>der</strong>ung. Manche waren überzeugt, daß ein göttlicher Einfluß ihn begleite;<br />

an<strong>der</strong>e erklärten, wie die Pharisäer hinsichtlich Christi, er habe den Teufel.<br />

Am folgenden Tag wurde Luther aufgefor<strong>der</strong>t, vor dem Reichstag zu erscheinen. Ein<br />

kaiserlicher Beamter sollte ihn in den Empfangssaal führen; nur mit Mühe erreichte er diesen<br />

Ort. Je<strong>der</strong> Zugang war mit Schaulustigen verstopft, die den Mönch sehen wollten, <strong>der</strong> es<br />

gewagt hatte, <strong>der</strong> Autorität des Papstes zu wi<strong>der</strong>stehen. Als Luther vor seine Richter treten<br />

wollte, sagte ein Feldherr, <strong>der</strong> Held mancher Schlacht, freundlich zu ihm: „Mönchlein,<br />

Mönchlein, du gehst jetzt einen Gang, einen Stand zu tun, <strong>der</strong>gleichen ich und mancher<br />

Oberster auch in unsern allerernstesten Schlachtordnungen nicht getan haben; bist du auf<br />

rechter Meinung und deiner Sache gewiß, so fahre in Gottes Namen fort und sei nur getrost,<br />

Gott wird dich nicht verlassen.“<br />

Endlich stand Luther vor dem Reichstag. Der Kaiser saß auf dem Thron. Er war von den<br />

erlauchtesten Persönlichkeiten des Kaiserreichs umgeben. Nie zuvor war je ein Mensch vor<br />

einer bedeutsameren Versammlung erschienen als jene war, vor welcher Martin Luther seinen<br />

Glauben verantworten sollte. „Sein Erscheinen allein war ein außerordentlicher Sieg über das<br />

Papsttum. Der Papst hatte diesen Mann verurteilt, und dieser stand jetzt vor einem Gericht,<br />

das sich dadurch über den Papst stellte. Der Papst hatte ihn in den Bann getan, von aller<br />

menschlichen Gesellschaft ausgestoßen, und dennoch war er mit höflichen Worten<br />

vorgeladen und erschien nun vor <strong>der</strong> erlauchtesten Versammlung <strong>der</strong> Welt. Der Papst hatte<br />

ihn zu ewigem Schweigen verurteilt und jetzt sollte er vor Tausenden aufmerksamer Zuhörer<br />

aus den verschiedensten Landen <strong>der</strong> Christenheit reden. So kam durch Luther eine gewaltige<br />

Revolution zustande: Rom stieg von seinem Thron herab, und das Wort eines Mönches gab<br />

die Veranlassung dazu.“<br />

Angesichts jener gewaltigen, aus Adligen bestehenden Versammlung schien <strong>der</strong><br />

Reformator, <strong>der</strong> von niedriger Geburt war, eingeschüchtert und verlegen. Mehrere Fürsten,<br />

die seine Gefühle bemerkten, näherten sich ihm, und einer von ihnen flüsterte: „Fürchtet euch<br />

nicht vor denen, die den Leib töten und die Seele nicht mögen töten.“ Ein an<strong>der</strong>er sagte:<br />

„Wenn ihr vor Fürsten und Könige geführt werdet um meinetwillen, wird es euch durch den<br />

Geist eures Vaters gegeben werden, was ihr reden sollt.“ Auf diese Weise wurden Christi<br />

100

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!