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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Jetzt aber fiel Wittenberg selbst, <strong>der</strong> eigentliche Mittelpunkt <strong>der</strong> Reformation, schnell<br />

unter die Macht des Fanatismus und <strong>der</strong> Gesetzlosigkeit. Dieser schreckliche Zustand wurde<br />

nicht durch Luthers Lehren verursacht, und doch warfen seine Feinde in ganz Deutschland<br />

die Schuld auf ihn. Bitterkeit in seinem Herzen, fragte er zuweilen: „Dahin sollt es mit <strong>der</strong><br />

Reformation kommen?“ Wenn er aber mit Gott im Gebet rang, zog Friede in sein Herz ein:<br />

„Gott hat das angefangen, Gott wird es wohl vollenden.“ „Du wirst es nicht dulden, daß es<br />

durch Aberglauben und Fanatismus ver<strong>der</strong>bt wird.“ Doch <strong>der</strong> Gedanke, in dieser<br />

entscheidenden Zeit noch länger von dem Schauplatz des Kampfes fern zu sein, wurde ihm<br />

unerträglich; er entschloß sich, nach Wittenberg zurückzukehren. Unverzüglich trat er seine<br />

gefahrvolle Reise an. Er stand unter <strong>der</strong> Reichsacht. Seine Feinde konnten ihm je<strong>der</strong>zeit ans<br />

Leben gehen; seinen Freunden war es untersagt, ihm zu helfen o<strong>der</strong> ihn zu beschützen. Die<br />

kaiserliche Regierung ergriff die strengsten Maßregeln gegen seine Anhänger. Aber er sah,<br />

das Evangeliumswerk war gefährdet, und im Namen des Herrn ging er furchtlos für die<br />

Wahrheit in den Kampf.<br />

In einem Schreiben an den Kurfürsten erklärte Luther, nachdem er seine Absicht, die<br />

Wartburg zu verlassen, ausgesprochen hatte: „Eure Kurfürstliche Gnaden wisse, ich komme<br />

gen Wittenberg in gar viel einem höhern Schutz denn des Kurfürsten. Ich hab‘s auch nicht im<br />

Sinne, von Eurer Kurfürstlichen Gnaden Schutz zu begehren. Ja, ich halt, ich wolle Eure<br />

Kurfürstlichen Gnaden mehr schützen, denn sie mich schützen könnte. Dazu wenn ich wüßte,<br />

daß mich Eure Kurfürstenlichen Gnaden könnte und wollte schützen, so wollte ich nicht<br />

kommen. Dieser Sache soll noch kann kein Schwert raten o<strong>der</strong> helfen, Gott muß hier allein<br />

schaffen, ohne alles menschliche Sorgen und Zutun. Darum, wer am meisten glaubt, <strong>der</strong> wird<br />

hier am meisten schützen.“ In einem zweiten Brief, den er auf dem Weg nach Wittenberg<br />

verfaßte, fügte Luther hinzu: „Ich will Eurer Kurfürstlichen Gnaden Ungunst und <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt Zorn ertragen. Die Wittenberger sind meine Schafe. Gott hat sie mir anvertraut. Ich muß<br />

mich für sie in den Tod begeben. Ich fürchte in Deutschland einen großen Aufstand, wodurch<br />

Gott unser Volk strafen will.“<br />

Vorsichtig und demütig, doch fest und entschlossen begann er sein Werk. „Mit dem<br />

Worte“, sagte er, „müssen wir streiten, mit dem Worte stürzen, was die Gewalt eingeführt hat.<br />

Ich will keinen Zwang gegen Aber- und Ungläubige ... Keiner soll zum Glauben und zu dem,<br />

was des Glaubens ist, gezwungen werden.“ ald wurde in Wittenberg bekannt, daß Luther<br />

zurückgekehrt sei und predigen wolle. Das Volk strömte aus allen Richtungen herbei, und die<br />

Kirche war überfüllt. Luther bestieg die Kanzel und lehrte, ermahnte und tadelte mit großer<br />

Weisheit und Güte. Indem er auf die Handlungsweise etlicher hinwies, die sich <strong>der</strong> Gewalt<br />

bedient hatten, um die Messe abzuschaffen, sagte er:<br />

„Die Messe ist ein böses Ding, und Gott ist ihr Feind; sie muß abgetan werden, und ich<br />

wollte, daß in <strong>der</strong> ganzen Welt allein die gemeine evangelische Messe gehalten würde. Doch<br />

soll man niemand mit dem Haar davonreißen, denn Gott soll man hierin die Ehre geben und<br />

sein Wort allein wirken lassen, nicht unser Zutun und Werk. Warum? Ich habe nicht in meiner<br />

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