21.04.2023 Aufrufe

Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Als er nun fühlte, daß er nie ein Priester werden würde, widmete er sich eine Zeitlang<br />

dem Studium <strong>der</strong> Rechte, gab aber schließlich seinen Vorsatz auf und entschloß sich, sein<br />

Leben dem Evangelium zu weihen. Er zögerte jedoch, öffentlich zu lehren; denn er war von<br />

Natur aus schüchtern. Das Bewußtsein <strong>der</strong> großen Verantwortlichkeit einer solchen Stellung<br />

lastete schwer auf ihm, und es verlangte ihn nach weiterem Studium. Schließlich willigte er<br />

doch auf die ernsten Bitten seiner Freunde hin ein. „Wun<strong>der</strong>bar ist es“, sagte er, „daß einer<br />

von so niedriger Herkunft zu so hoher Würde erhoben werden sollte.“<br />

Ruhig trat Calvin sein Werk an, und seine Worte waren wie <strong>der</strong> Tau, <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>fällt, um<br />

die Erde zu erquicken. Er hatte Paris verlassen und hielt sich nun in einer Stadt in <strong>der</strong> Provinz<br />

unter dem Schutz <strong>der</strong> Prinzessin Magarete auf, den sie auch seinen Jüngern zuteil werden ließ,<br />

weil sie das Evangelium liebte. Calvin war noch immer ein Jüngling, freundlich und<br />

anspruchslos in seinem Wesen. Er begann seine Aufgabe bei den Leuten in ihren Wohnungen.<br />

Umgeben von den Angehörigen des Haushaltes las er die Bibel und erklärte die<br />

Heilswahrheiten. Die Zuhörer brachten an<strong>der</strong>n die frohe Kunde, und bald ging Calvin von <strong>der</strong><br />

Stadt in die umliegenden kleineren Städte und Dörfer. Er fand ebenso in Schlössern wie in<br />

Hütten Eingang; er machte Fortschritte und legte den Grund zu Gemeinden, aus denen<br />

unerschrockene Zeugen für die Wahrheit hervorgehen sollten.<br />

Einige Monate später war er wie<strong>der</strong> in Paris. Im Kreise <strong>der</strong> Gebildeten und Gelehrten<br />

herrschte eine ungewohnte Aufregung. Das Studium <strong>der</strong> alten Sprachen hatte die Menschen<br />

zur Bibel geführt, und viele, <strong>der</strong>en Herzen von ihren Wahrheiten unberührt waren, besprachen<br />

sie eifrig und stritten sogar mit den Verfechtern <strong>der</strong> römischen Kirche. Calvin, ein tüchtiger<br />

Kämpfer auf dem Gebiete theologischer Streitigkeiten, hatte einen höheren Auftrag zu<br />

erfüllen als diese lärmenden Schulgelehrten. Die Gemüter <strong>der</strong> Menschen waren geweckt, und<br />

jetzt war die Zeit gekommen, ihnen die Wahrheit nahezubringen. Während die Hörsäle <strong>der</strong><br />

Universitäten von dem Geschrei theologischer Streitfragen erfüllt waren, ging Calvin von<br />

Haus zu Haus, öffnete den Menschen das Verständnis <strong>der</strong> Heiligen Schrift und sprach zu<br />

ihnen von Christus, dem Gekreuzigten.<br />

Durch Gottes gnädige Vorsehung sollte Paris wie<strong>der</strong>um eine Einladung erhalten, das<br />

Evangelium anzunehmen. Es hatte den Ruf Fabers und Farels verworfen; doch erneut sollten<br />

alle Stände in jener großen Hauptstadt die Botschaft vernehmen. Der König hatte sich<br />

politischer Rücksichten halber noch nicht völlig für Rom und gegen die Reformation<br />

entschieden. Margarete hegte noch immer die Hoffnung, daß <strong>der</strong> Protestantismus in<br />

Frankreich siegen würde. Sie bestimmte, daß in Paris <strong>der</strong> reformierte Glaube gepredigt<br />

werden sollte. Während <strong>der</strong> Abwesenheit des Königs ließ sie einen protestantischen Prediger<br />

in den Kirchen <strong>der</strong> Stadt den wahren Bibelglauben verkündigen. Als dies von den päpstlichen<br />

Würdenträgern verboten wurde, stellte die Fürstin ihren Palast zur Verfügung. Ein Gemach<br />

wurde als Kapelle hergerichtet, und dann gab man bekannt, daß täglich zu einer bestimmten<br />

Stunde eine Predigt stattfände und daß das Volk aller Stände dazu eingeladen sei. Große<br />

Scharen strömten zum Gottesdienst. Nicht nur die Kapelle, son<strong>der</strong>n auch die Vorzimmer und<br />

146

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!