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Wurzeln der Rebellion-

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

Die Wurzeln der Rebellion sprießen aus dem fruchtbaren Boden tiefe Unzufriedenheit, Selbstbestimmung und Unstillbarer Durst nach Freiheit und Macht... Die Handlung dieses Buches hat ihre Wurzeln im Kampf zweier alter Königreiche und offenbart sich in der geistigen Epizentren der Welt. In vehementesten Tönen sie erklärt die virulente und erbitterte Feindseligkeit gegen die Wahrheit, mit kriegerische Episoden … Totale Anarchie und Gemetzel sind die natürlichen Früchte die grausame Tyrannei, Revolution, Feindseligkeit und Verfolgung. Die Wurzeln der Rebellion herrschen auf den Sitzen der Regierung…und das Geheimnis der Rebellion wütet in den Herzen der Menschheit ungehemmt. Die Instrumente der Rebellion sich entwickeln, verändern; und eine Art Ordnung des Chaos und des Zwangs festlegen; die universelle Befolgung und Kooperation gebietet. Durch die effektive Aufklärung über geheime Strukturen der Eine-Welt-Regierung und des hegemonialen Imperialismus ist der Leser gewappnet, der größten Täuschung aller Zeiten zu begegnen und sie zu bekämpfen..

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<strong>Wurzeln</strong> <strong>der</strong> <strong>Rebellion</strong><br />

Kin<strong>der</strong>. Außer den gewöhnlichen Lehrfächern führte er vorsichtig die Wahrheiten <strong>der</strong> Bibel<br />

ein und hoffte, durch die Kin<strong>der</strong> die Eltern zu erreichen. Etliche glaubten; aber die Priester<br />

traten dazwischen, um das Werk Christi aufzuhalten, und die abergläubischen Landleute<br />

wurden aufgehetzt, sich ihm zu wi<strong>der</strong>setzen. Das könne nicht das Evangelium Christi sein,<br />

betonten die Priester, wenn dessen Predigt keinen Frieden, son<strong>der</strong>n Krieg bringe. Gleich den<br />

ersten Jüngern floh Farel, wenn er in einer Stadt verfolgt wurde, in eine an<strong>der</strong>e, wan<strong>der</strong>te von<br />

Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt, ertrug Hunger, Kälte und Müdigkeit und war überall in<br />

Lebensgefahr. Er predigte auf Marktplätzen, in Kirchen, mitunter auf den Kanzeln <strong>der</strong><br />

Kathedralen. Manchmal fand er die Kirche ohne Zuhörer; zuweilen wurde seine Predigt von<br />

Geschrei und Spott unterbrochen, ja, er wurde sogar gewaltsam von <strong>der</strong> Kanzel<br />

heruntergerissen. Mehr als einmal griff ihn <strong>der</strong> Pöbel an und schlug ihn fast tot. Dennoch<br />

drängte Farel vorwärts, wenn er auch oft zurückgeschlagen wurde. Mit unermüdlicher<br />

Ausdauer wandte er sich immer wie<strong>der</strong> dem Kampfe zu, und nach und nach sah er Dörfer und<br />

Städte, die zuvor Hochburgen des Papsttums gewesen waren, dem Evangelium ihre Tore<br />

öffnen.<br />

Das kleine Kirchspiel, in dem er mit seiner Arbeit begonnen hatte, nahm bald den<br />

reformierten Glauben an. Auch die Städte Murten und Neuenburg gaben die römischen<br />

Bräuche auf und entfernten die Bil<strong>der</strong> aus ihren Kirchen. Schon lange hatte Farel gewünscht,<br />

die protestantische Fahne in Genf aufzupflanzen. Könnte diese Stadt gewonnen werden, sie<br />

wäre <strong>der</strong> Mittelpunkt für die Reformation in Frankreich, in <strong>der</strong> Schweiz und in Italien. Mit<br />

diesem Ziel im Auge hatte er seine Arbeit fortgesetzt, bis viele <strong>der</strong> umliegenden Städte und<br />

Ortschaften gewonnen worden waren. Dann ging er mit einem einzigen Gefährten nach Genf.<br />

Aber nur zwei Predigten durfte er dort halten. Die Priester, die sich umsonst bemühten hatten,<br />

von den zivilen Behörden seine Verurteilung zu erlangen, beschieden ihn jetzt vor einen<br />

Kirchenrat, zu dem sie sich mit unter den Klei<strong>der</strong>n verborgenen Waffen begaben,<br />

entschlossen, ihn zu töten. Vor <strong>der</strong> Halle sammelte sich eine wütende Menge mit Knütteln<br />

und Schwertern, um ihn umzubringen, falls es ihm gelingen sollte, dem Rat zu entrinnen. Die<br />

Anwesenheit weltlicher Beamter und eine bewaffnete Macht retteten ihn jedoch. Früh am<br />

nächsten Morgen wurde er mit seinem Gefährten über den See an einen sicheren Ort gebracht.<br />

So endete dieser Versuch, Genf das Evangelium zu verkündigen.<br />

Für den nächsten Versuch wurde ein einfacheres Werkzeug erwählt — ein junger Mann<br />

von so bescheidenem Aussehen, daß ihn sogar die offenherzigen Freunde <strong>der</strong> Reformation<br />

kalt behandelten. Was konnte ein solcher auch da tun, wo Farel verworfen worden war? Wie<br />

konnte einer, <strong>der</strong> wenig Mut und Erfahrung besaß, dem Sturm wi<strong>der</strong>stehen, <strong>der</strong> die Stärksten<br />

und Tapfersten zur Flucht gezwungen hatte? „Es soll nicht durch Heer o<strong>der</strong> Kraft, son<strong>der</strong>n<br />

durch meinen Geist geschehen, spricht <strong>der</strong> Herr Zebaoth.“ Sacharja 4,6. „Was töricht ist vor<br />

<strong>der</strong> Welt, das hat Gott erwählt, daß er die Weisen zu Schanden mache“, „denn die göttliche<br />

Torheit ist weiser, als die Menschen sind; und die göttliche Schwachheit ist stärker, als die<br />

Menschen sind.“ 1.Korinther 1,27.25.<br />

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