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SIREC D Display Recorder 7ND4000

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4. Betriebsart wählen – Wenn die Alarmnummer<br />

bestimmt ist, gibt die Anzeige die verschiedenen<br />

Betriebsarten aus. Nur die folgenden sind gültig:<br />

• Type=none (kein Alarm)<br />

• Type=abnorm (abnorm)<br />

• Type=open (geöffnet)<br />

• Type=close (geschlossen)<br />

Andere Betriebsarten werden für die Kanalart<br />

"Potentialfreier Kontakt" nicht verwendet. Durchlaufen<br />

Sie mit den Pfeiltasten ↑ und ↓ im Parametriermenü<br />

die Betriebsarten, und bestätigen Sie<br />

die Auswahl mit ENTER.<br />

Wenn “Type=none” ausgewählt ist, kehrt die Anzeige<br />

zu “Alarm Limits” zurück. Für andere Betriebsarten<br />

folgt die Anzeige: “contact #? X”. Falls<br />

die Relaisausgangserweiterung installiert ist, wird<br />

damit der Alarm einem physikalischen Ausgang<br />

zugewiesen.<br />

5. Nummer des Alarmkontakts festlegen -<br />

Stellen Sie mit den Pfeiltasten ↑ und ↓ die Nummer<br />

des Alarmkontakts (1 - 6) ein, drücken Sie<br />

ENTER und schließlich EXIT. Die Anzeige kehrt<br />

zum Menüpunkt “Alm limits” im Menü "Alarms<br />

Options" zurück.<br />

6. Alarmverzug auswählen - Stellen Sie mit den<br />

Pfeiltasten ↑ und ↓ den Auswahlbalken auf “Alm<br />

delay”. Drücken Sie ENTER. Die Anzeige wechselt<br />

zu “seconds�XXX�“.<br />

7. Alarmverzug festlegen - Geben Sie über die<br />

numerische Tastatur einen Alarmverzug in Sekunden<br />

ein (höchstens 600 s). Beenden Sie die<br />

Eingabe mit ENTER. Die Anzeige kehrt zum Menüpunkt<br />

“Alm limits” im Menü "Alarms Options"<br />

zurück. Kehren Sie mit EXIT in die Echtzeitanzeige<br />

zurück: Die gewählten Einstellungen bleiben<br />

erhalten.<br />

Siemens AG, C79000-G7374-C211-01<br />

<strong>SIREC</strong> D Handbuch<br />

Parametrierung<br />

4.6.7 Radizierender Kanal. Der<br />

Schreiber kennt zwei Wertebereiche für radizierte<br />

Strommessungen (4 bis 20 mA sqrt und 10 bis<br />

50 mA sqrt) sowie drei für Spannungsmessungen<br />

(±100 mV sqrt, +1 V sqrt und +10 V sqrt).<br />

Diese Funktion wird auf Eingänge angewendet, die<br />

die Quadratwurzel des Eingangssignals ziehen<br />

(radizieren) sollen, z. B. bei Durchflußmessungen.<br />

Das System berechnet die Quadratwurzel des<br />

Prozentwertes der Eingangsskale und multipliziert<br />

diese mit dem oberen Skalenendpunkt, um den<br />

Wert des angezeigten Kanals zu erhalten.<br />

A. Beispiel - Der Meßbereich sei 4 bis 20 mA,<br />

die Skale habe die Grenzen 0 = unterer Endpunkt<br />

und 1000 = oberer Endpunkt.<br />

Oberer Endpunkt = 1000 Liter pro Minute<br />

Eingangssignal = 12 mA oder 50 % der Skale,<br />

das entspricht dem Wert 0,5.<br />

Quadratwurzel von 0,5 = 0,707<br />

Der ausgegebene Wert ist 0,707 x 1000 =<br />

707 l/min (Nachkommastellen nicht angezeigt)<br />

Für diesen Eingang muß der interne<br />

Shuntwiderstand eingeschaltet oder ein externer<br />

Widerstand verwendet werden.<br />

B. Parameter einstellen - Bei radizierenden<br />

Kanälen werden Parameter wie bei gewöhnlichen<br />

linearen Kanälen festgelegt. Stellen Sie mit den<br />

Pfeiltasten ↑ und ↓ den Auswahlbalken in der Liste<br />

der Kanalarten auf “Ind sqrt”. Drücken Sie ENTER.<br />

Im Parametriermenü für Quadratwurzeln sind die<br />

folgenden Parameter einstellbar:<br />

• Kanaltext, bis zu 10 Zeichen<br />

• Meßbereich<br />

• Ausgangsbereich<br />

• Ströme<br />

• Filterspanne, 0 - 30 s<br />

• Einheit, bis zu 5 Zeichen<br />

• Alarmpunkte: Grenzwerte, Versatz und<br />

Verzug<br />

• Skalierung<br />

Die Parameter sind mit denen der linearen Kanäle<br />

identisch und können auf die gleiche Weise<br />

eingestellt werden. Zur Beschreibung der<br />

Einstellmöglichkeiten siehe Abschnitt 4.6.5.<br />

4-25

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