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Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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114 Die Familie Glinde.<br />

domi 808t6Ì6n6.6Q 3.HAN8ti Q6^8^ uorg^IiOiieii äl6 vnä<br />

^HI-68 im ^6i86r1iZ6Q OIiHIQOI-FLI-ioliW 6r-<br />

PHI-1I-6I1 innoliw. Mit diesem Spruche des Kammergerichtes<br />

war aber <strong>der</strong> Messenthinsche Handel noch nicht aus<br />

<strong>der</strong> Welt geschafft. Erst 1566 monta.^ naek NiLorioordia.^)<br />

(29. April) kam zwischen dem Rathe einerseits und Albrecht<br />

von Glinden, Hauptmann zu Tribsees und Grimmen und<br />

Martin Brinck, Rathsverwandten im Namen seiner Hausfrau<br />

Gertrud von Glinden an<strong>der</strong>erseits ^) ein Vertrag zu Stande,<br />

laut welchem sie ihren verkauften Antheil am Dorfe Messenthin<br />

nicht weiter gerichtlich anzufechten geloben, son<strong>der</strong>n den<br />

von ihrer Mutter geschlossenen Kauf als gültig anerkennen und<br />

den vor dem fürstlichen Hofgerichte angestellten Proceß nie<strong>der</strong>schlagen.<br />

Dafür will ihnen und den an<strong>der</strong>en Interessenten<br />

<strong>der</strong> Rath zu den bezahlten 300 st. noch 625 st. gegen Quittung<br />

zahlen, ihrer Mutter Anna den von ihr restirenden Stadtschoß<br />

von 14 Jahren erlassen, sie auch für ihre Lebenszeit von demselben<br />

befreien. Wolle endlich Albrecht von Glinden sich wie<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Stadt häuslich nie<strong>der</strong>lassen und bürgerliche Nahrung<br />

gebrauchen, so soll ihm solches gutwillig gestattet sein. Die<br />

in diesem Vertrage vom Rathe gefor<strong>der</strong>te Quittung haben dann<br />

Albrecht Glinde und Martin Brinck im Namen ihrer Mutter<br />

und aller I^iti8 Oousorwn am. initt^ood. nacii miski-iooi-äia.<br />

äomiiii (1.- Mai) 1566 ^) ausgestellt und mit <strong>der</strong>selben auf<br />

jede 6xc6^)tÌ0 non Quin6rHta.6 p6ormia.6 und auf allen Anspruch<br />

an Messenthin verzichtet. Den von Varthold Halle<br />

erstrittenen Antheil am Dorfe Messenthin hatte <strong>der</strong> Rath schon<br />

1558 am k6iiZ6Q 0in-i8tHU6iiä6 (24. December) für 1575 st.<br />

erkauft. ^)<br />

Von diesem Processe abgesehen wissen wir auch über diesen<br />

vierten und letzten Albrecht Glinde sehr wenig. Oben war<br />

22) Original im Stadtarchiv.<br />

") Diese beiden lebten noch 1579 in Stettin, damals auch ihr<br />

Sohn Konrad Brinck erwähnt. Urkunde im Stadtarchiv.<br />

") Original ebendaselbst.<br />

2°) Original ebenda.

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