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Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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144 Die Familie Glinde,<br />

t6u 6tc. Sie war ebenso ohne Wirkung gewesen, wie es die<br />

weiteren Schritte des Markgrafen blieben. Am 4. Juni, ^)<br />

wenige Tage nach <strong>der</strong> Huldigung, schreibt er an Herzog Wilhelm<br />

von Sachsen-Weimar: wir naden ein gemein Aebot in<br />

all^n VN86I' lauäßll U88A66N !^886N^ (Icl88<br />

UN86I' 1^uä6 6eu van 8tettiu<br />

mit in N3.d6u 80Ü,<br />

8llm1Ì0^l F6^6U UU8 Iia166ii 6to. Er bittet den Herzog,<br />

anch in seinem Lande den Handel mit Stettin zu hin<strong>der</strong>n.<br />

Aehnliche Auffor<strong>der</strong>ungen waren auch an die an<strong>der</strong>en sächsischen<br />

Fürsten ergangen. Am 13. Juni melden^') Ernst und Albrecht<br />

von Dresden aus, daß sie ein Verbot des Handels mit Stettin<br />

für ihr Gebiet erlassen, am 17. Juni thut Wilhelm von Weimar<br />

aus ein Gleiches ^) und bittet nur um Nachsicht für seine<br />

unwissentlich dem Zuwi<strong>der</strong>handelnden Unterthanen. Anch bei<br />

dem Kaiser wnrde, hier allerdings vergeblich, dnrch einen bran-<br />

denburgischen Abgesandten versucht strenge Maßregeln zu er-<br />

wirken. V^oit<br />

auoli ^<br />

von Stettin vnncl<br />

ir xut, cla8<br />

nu d^rlN6U<br />

6^V6!N 161« ^l^n Ì8t, vflialäku,<br />

d^86iN6N f^keu vuä ^N 6/ t0I'M6 I6^6N, 6^8 moodt<br />

läen wol tl^un<br />

vis äeu ^^V5U'NUNA8dl'i^<br />

6^8<br />

66 V01Mal8 an 87 ss68odrid 6U N9.t vnuä moekt<br />

6W6I-N ßl)aäen<br />

von ä6U86!b6U mit 'l'6(I1ik6Vt<br />

vnä 6I-6N<br />

XX oäei- XXX tau86nci ^uldkn dekornmen. ^^) Indessen<br />

auch ohne des Kaisers Beistand konnte einstweilen nicht viel<br />

von Waaren aus den im Privileg Wartislavs angeführten<br />

Oberlanden nach Stettin gelangen und dort Nie<strong>der</strong>lage halten.<br />

Die Maßregel war empfindlich genug für die Stadt und scheint<br />

im Markgrafen immer noch die Hoffnung aufrecht erhalten zn<br />

haben, die trotzige Stadt werde sich dennoch beugeu. Immer<br />

wie<strong>der</strong> erneuert er drohend und lockend seine Einwirkung. So<br />

Riedel II, 5, 113.<br />

Ebendaselbst III, 1, 438.<br />

Ebendaselbst 439.<br />

Ebendaselbst III, 3, 92.

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