Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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Abkürzungsverzeichnis 9 Abkürzungsverzeichnis AFI Alpenforschungsinstitut ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club BfN Bundesamt für Naturschutz BföS Büro für ökologische Studien BMU Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit BN Bund Naturschutz in Bayern, bayerischer Landesverband des BUND BUND Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V. CDU Christlich Demokratische Union CSU Christlich Soziale Union DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt DVL Deutscher Verband für Landschaftspflege EAGFL Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft E+E Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben FFH-RL Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie GIS Geografisches Informations System LAG LEADER-Aktionsgruppe LEADER "Liaison entre actions de développement de l´économie rurale" (Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) NABU Naturschutzbund Deutschland e.V. NSG Naturschutzgebiet PAG Projektbegleitende Arbeitsgruppe POI Point of Interest RA Reiseanalyse SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands SfTE Studienkreis für Tourismus und Entwicklung USP Unique Selling Proposition (einzigartiges Verkaufsversprechen) Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006 BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien
A Anlass und Aufgabenstellung 10 A. Anlass und Aufgabenstellung 1 Anlass Das Grüne Band – die Biotope entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze – ist mit einer Länge von 1393 km und einer Fläche von 17.656 ha (177 km²) das größte und bisher einzige existierende nationale Biotopverbundsystem in Deutschland. Neun Bundesländer, 38 Land- kreise und zwei kreisfreie Städte sind am Grünen Band beteiligt. Es verbindet Lebensräume wie Altgrasbrachen mit Feuchtgebieten und Trockenrasen mit Altholzbeständen, die in der heutigen Kulturlandschaft nicht mehr verbunden sind. Aus dieser engen Verzahnung unter- schiedlichster Biotoptypen resultiert der hohe Struktur- und Artenreichtum. Das Grüne Band durchzieht bis auf den alpinen Bereich und das Alpenvorland alle in Deutschland vorkom- menden Großlandschaften – von der Ostsee bis zum sächsisch-bayerischen Vogtland. Es beherbergt zudem mehr als 160 Tier- und Pflanzenarten der Roten Liste Deutschlands (BN 2002). Die Regionen am Grünen Band sind als ehemalige „Zonenrandgebiete“ (BRD) oder „Sperr- gebiete“ (DDR) periphere ländliche Gebiete, die durch Landflucht und Strukturschwäche ge- prägt sind. Auch nach der „Wende“ hat sich an dieser Situation nur wenig verändert. Durch den Wegfall der sog. Zonenrandgebietsförderung auf der Westseite wurde die Strukturarmut eher begünstigt. Aus naturschutzfachlicher Sicht muss diese Situation als Vorteil gesehen werden, da sich nur so die Lebensräume im und entlang des Grünen Bandes entwickeln und erhalten konn- ten. Langfristig gesehen muss sich der Naturschutz aber mit den Bedürfnissen der Bevölke- rung vor Ort auseinandersetzen und es müssen Konzepte gefunden werden, die die Entwick- lung des ländlichen Raumes und gleichzeitig die Erhaltung und Entwicklung naturnaher Le- bensräume integrieren. Ansonsten kann der Naturschutz vor Ort nur schwer auf Akzeptanz hoffen oder sich langfristig etablieren. Um das Bewusstsein für das Grüne Band zu stärken, bedarf es der Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit und der Mitarbeit der ansässigen Bevölkerung und Akteure. Durch die touristische Inwertsetzung in ausgewählten Bereichen des Grünen Bandes im Sinne der Nachhaltigkeit wird es gelingen, Akzeptanz für den Biotopverbund zu schaffen und die nach- haltige wirtschaftliche und naturökologische Entwicklung zu sichern. Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006 BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien
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C Tourismusfachliche Analyse 60 C.
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1 Vorüberlegungen und Untersuchung
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3 Leitbild für die zukünftige Ent
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4 Marketingkonzept Grünes Band 112
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D Regionalvermarktung 158 D. Region
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1 Vorhandene Initiativen zur Region
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2 Grünes Band thematisieren 174 Ba
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2 Grünes Band thematisieren 176 F
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3 Grünes Band erhalten und pflegen
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Literaturverzeichnis 184 BUCHIN, K.
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Literaturverzeichnis 186 TMLNU - Th
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