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Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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4 Marketingkonzept Grünes Band 147<br />

merkmale sollen diese Instrumente am Reiseziel auszeichnen. Deshalb empfiehlt sich für sie<br />

eine zentrale Koordination, auch wenn es Instrumente sind, die vor Ort eingesetzt werden:<br />

Info-Tafeln: An Ausgangspunkten, Points of Interest (Museen, Aussichtspunkten, Natur-<br />

park-Infostellen..) und bei den lokalen Tourismus-Informationen informieren Tafeln über<br />

das Grüne Band im Allgemeinen, aber auch über die spezielle Rolle der jeweiligen At-<br />

traktion.<br />

Flyer/Broschüren: Tourismus-Informationen erhalten Gestaltungs-Muster in zwei bis drei<br />

Formaten / Umfängen. Ein Teil der Information sollte bundesweit gleich, ein Teil für lokale<br />

Besonderheiten reserviert sein. Die Flyer werden über alle Akteure vor Ort (Beherberger,<br />

Führer, Gastronomen,…) gestreut und sind Bestandteil von<br />

Infomappen: Diese liegen bei Gastgebern auf und werden regelmäßig aktualisiert, mit<br />

regionalen Infos ergänzt. Sie beinhalten alle Informationen über Erlebniswege, Grenz-<br />

landmuseen, Infostätten und Führungen der jeweiligen und angrenzender Regionen.<br />

Muster-Anzeigen: Auch klassische Print-Werbung (etwa in Gastgeber-Verzeichnissen auf<br />

(Gratis-)Kartenmaterial, Broschüren regionaler Verkehrsbetriebe) sollte einem bundes-<br />

weiten Corporate-Design unterliegen.<br />

Digitalisierte Variante der Infoflyer als download-Möglichkeit aller Routendaten und weite-<br />

rer touristischer Informationsdaten über die regionale und zentrale WEB-site<br />

Einheitliche Beschilderung auf allen Zufahrtswegen (Ausfahrten, Kreuzungen…)<br />

Info-Poster in Vitrinen aller anderen themenverwandten Points of Interest, Gaststätten,<br />

kommunalen Einrichtungen, für Feste vor Ort etc.<br />

Hinweis auf das Grüne Band und Initiativen (Regional- und Direktvermarkter) in der Spei-<br />

sekarte<br />

Persönlicher Verkauf<br />

Im Hinblick auf die Bedeutung der Mund-zu-Mund-Propaganda und den hohen Anteil an In-<br />

dividualreisenden im Deutschlandtourismus spielt die direkte Kommunikation mit den Gast-<br />

gebern eine sehr wichtige Rolle. Das Grüne Band soll selbstverständlicher Bestandteil von<br />

Ausbildungsprogrammen für Mitarbeiter in Fremdenverkehrsämtern, Tourismus-<br />

Informationen, Schutzgebiets-Infozentren, Museen oder Beherbergungsbetrieben sein.<br />

Schulungs-Unterlagen sollten – wie die oben genannten Informationsmaterialien – einheitli-<br />

che Gestaltungskriterien und Botschaften beherzigen. Denkbar sind Power-Point-<br />

Präsentationen, Filme, Folien oder Schulungsmappen, die das Grüne Band als Ganzes<br />

kommunizieren sowie Spielraum für lokale Besonderheiten lassen.<br />

<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />

BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien

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