Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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zeitseen und Wasserspeicher sowie Einrichtungen für Freizeit und Erholung entweder gar
nicht vorzufinden oder nur in geringen Anteilen.
Beeinträchtigungsform
Ack
Abb
Auff
Bau
Frei
Gew
Int
Verk
Vers
Beeinträchtigungsformen und ihre Verteilung
in den Schwerpunktgebieten
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45
Längen-Anteil in %
Abbildung 3: Verteilung der Beeinträchtigungsformen im Grünen Band
Abb: Aktuelles Abbaugebiet Ack: Umbruch zu Acker
Auff: Aufforstung von Nadelwald Bau: Bebauter Bereich
Frei: Einrichtungen für Freizeit und Erholung
Gew: Gewässeranlage (intensiv genutzte Teiche, Freizeitseen, Wasserspeicher etc.)
Int: Intensivgrünland, landwirtschaftliche Sonderkulturen
Verk: Verkehrswege und Verkehrsinfrastruktur (Straße, Autobahn, Eisenbahn)
Vers: Häufung von verschiedenen Beeinträchtigungen
In der folgenden Abbildung 4 ist die in fünf Stufen eingeteilte Schwere der Beeinträchtigun-
gen mit ihren Längenanteilen graphisch dargestellt. „Teilweise“ und „erhebliche“ Beeinträch-
tigungen nehmen Längenanteile zwischen 13 und 15 % ein. Fast vollständig (> 80 %) bis
vollständig beeinträchtigte Abschnitte (Bewertungsstufe 4 bis 5) nehmen in den Schwer-
punktgebieten insgesamt rund 47 % der Länge ein, d.h. die schwersten Beeinträchtigungen
nehmen die größten Längenanteile ein.
Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006
BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien