Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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4 Marketingkonzept Grünes Band 137 Kommunikations- Kanäle Geeignete Instrumen- te Lernen von einan- der, Wir-Gefühl Lokale, regionale Medien, Internet, Gremien (Gemein- derat,Vereinsvor- stände) Persönliche Ge- spräche,Sitzun- gen, Bürgerforen, Events, Presse- infos, Newsletter, Ideen-/Film-/ Fotowettbe-werbe, Exkursionen, GB- Website, Chats Tabelle 37: Kommunikations-Mix Grünes Band im Bereich Natur / Kultur, an Qualität orientierte Partner Fach-, Verbands-, Publikumsmedien, Partner-Websites, Kongresse, Tag- ungen, Messen, Uni/FH Persönliche Ge- spräche,Presse- infos, -konferenz, Präsentationen, Newsletter, Bran- chen-Events, Image-Analyse, B2B-Bereich auf GB-Website sundheit, Wandern, Radeln, Geschichte Reiseführer, Reise-, Tages- und Publi- kumsmedien, lokale Tourismus-Infos, Guides, Gastgeber, Messen Kampagne, GB- Website, Medien- arbeit, Newsletter, Gewinnspiele, Flyer, Schautafeln, Gäste- zeitung, Events, Image-Analyse, CRM (Kunden- bindungsprogramm) Die Ziele sind bewusst allgemein gehalten. Denn die Definition weiterer Subziele hängt ge- rade in der Einführungsphase besonders eng von der Produktpolitik ab und sollte mit den Marketing-Verantwortlichen vor Ort erarbeitet werden. Der Gast soll das Produktversprechen vor Ort durch Kommunikation - wie Beschilderung, Knowhow der Gastgeber, Gästezeitung, etc. - einlösen können und das Grüne Band mit möglichst vielen Sinnen wahrnehmen. 4.2.2.5 Kommunikationsstrategie Ein integrierter Ansatz wird auf zwei Ebenen ansetzen: Er wird sowohl die Marke „Grünes Band“ als Ganzes als auch einzelne Produkte gezielt kommunizieren. Eckpfeiler einer erfolg- reichen Strategie zur Markteinführung des Grünen Bands könnten folgende Elemente sein: Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006 BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien
4 Marketingkonzept Grünes Band 138 Kooperation/Partizipation im Business to Business (B2B) -Bereich Im B2B Bereich steht Zusammenarbeit im Vordergrund. Diese Vorgangsweise baut auf den Dialog auf, der im Laufe dieses Projektes mit den Tourismusverantwortlichen der Modellregi- onen geführt wurde. Die regionalen Tourismusverantwortlichen kennen ihre Regionen am besten, sie sind für die Produktlinien verantwortlich, sie wissen um die Interessen und Ein- stellungen der Leistungsträger vor Ort, ebenso wie um die Bedürfnisse ihrer Gäste. So könn- ten „Testimonials“ – Einheimische als Vorbilder - die Identifikation mit der Region stärken. Auch nach Außen führt das Grüne Band diesen partnerschaftlichen Dialog mit neuen Marke- ting-Partnern (regionale Verkehrsverbünde der Zielgebiete, Bahn, Viabono. Wanderbares Deutschland, Bett & Bike, VCD, ADAC, ADFC,…): Gemeinsam definiert man Ziele und Kommunikationsmaßnahmen. Erste Erfolge werden gezielt in Fachkreisen kommuniziert, um einen „me-too-Effekt“ in der Branche zu erzeugen. Kampagne im Business to Consumer (B2C) -Bereich Im B2C-Bereich machen der Sog einer breit angelegten Kampagne sowie die Huckepack- Strategie den Endverbraucher auf die Marke aufmerksam. Pull-Effekt: Die Kommunikation richtet sich an den Konsumenten, der für entsprechende Nachfrage sorgt. Ein Sog für das Grüne Band als Ganzes soll entstehen. Zur Markteinfüh- rung erscheint eine breite emotionsstarke Kampagne unerlässlich (siehe Kapitel 1.2.2.7). Denkbar wäre, das Grüne Band als neues „Land“ innerhalb Deutschlands mit eigenen Ge- setzen und sogar Kunstnamen -„Natur-Reich“, „Erlebnis-Reich“- (um die markenrechtlichen Probleme zu umgehen) darzustellen. Die Marketing-Partner sind dabei wichtige Verstärker. „Huckepack-Strategie“: Produkte am Grünen Band werden durch etablierte („gelernte“) Pro- duktlinien, Medien, Orte, Kenntnisse, Kampagnen mit anderem Themenschwerpunkt mitkommuniziert. Points of Interest und „Ikonen“ vor Ort, die laut Bestandsaufnahme “große Magnetwirkung” haben oder Sehenswürdigkeiten, die – innerhalb wie außerhalb der Region – eine hohe Affinität zum Markenkern haben, werden genutzt. Jahrestage wie „Wiederverei- nigung“, „Tag der Artenvielfalt“ transportieren das Thema / die Marke als Ganzes. Das Natur- und Reiseerlebnis selbst fungiert als „Trittbrett“ für die Themen Naturschutz und Geschichte. Es entschlüsselt komplexe ökologische und historische Zusammenhänge. Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006 BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien
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Seite 159 und 160: D Regionalvermarktung 158 D. Region
Seite 161 und 162: 1 Vorhandene Initiativen zur Region
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Seite 185 und 186: Literaturverzeichnis 184 BUCHIN, K.
Seite 187: Literaturverzeichnis 186 TMLNU - Th
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