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Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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4 Marketingkonzept Grünes Band 138<br />

Kooperation/Partizipation im Business to Business (B2B) -Bereich<br />

Im B2B Bereich steht Zusammenarbeit im Vordergrund. Diese Vorgangsweise baut auf den<br />

Dialog auf, der im Laufe dieses Projektes mit den Tourismusverantwortlichen der Modellregi-<br />

onen geführt wurde. Die regionalen Tourismusverantwortlichen kennen ihre Regionen am<br />

besten, sie sind für die Produktlinien verantwortlich, sie wissen um die Interessen und Ein-<br />

stellungen der Leistungsträger vor Ort, ebenso wie um die Bedürfnisse ihrer Gäste. So könn-<br />

ten „Testimonials“ – Einheimische als Vorbilder - die Identifikation mit der Region stärken.<br />

Auch nach Außen führt das Grüne Band diesen partnerschaftlichen Dialog mit neuen Marke-<br />

ting-Partnern (regionale Verkehrsverbünde der Zielgebiete, Bahn, Viabono. Wanderbares<br />

Deutschland, Bett & Bike, VCD, ADAC, ADFC,…): Gemeinsam definiert man Ziele und<br />

Kommunikationsmaßnahmen. Erste Erfolge werden gezielt in Fachkreisen kommuniziert, um<br />

einen „me-too-Effekt“ in der Branche zu erzeugen.<br />

Kampagne im Business to Consumer (B2C) -Bereich<br />

Im B2C-Bereich machen der Sog einer breit angelegten Kampagne sowie die Huckepack-<br />

Strategie den Endverbraucher auf die Marke aufmerksam.<br />

Pull-Effekt: Die Kommunikation richtet sich an den Konsumenten, der für entsprechende<br />

Nachfrage sorgt. Ein Sog für das Grüne Band als Ganzes soll entstehen. Zur Markteinfüh-<br />

rung erscheint eine breite emotionsstarke Kampagne unerlässlich (siehe Kapitel 1.2.2.7).<br />

Denkbar wäre, das Grüne Band als neues „Land“ innerhalb Deutschlands mit eigenen Ge-<br />

setzen und sogar Kunstnamen -„Natur-Reich“, „Erlebnis-Reich“- (um die markenrechtlichen<br />

Probleme zu umgehen) darzustellen. Die Marketing-Partner sind dabei wichtige Verstärker.<br />

„Huckepack-Strategie“: Produkte am Grünen Band werden durch etablierte („gelernte“) Pro-<br />

duktlinien, Medien, Orte, Kenntnisse, Kampagnen mit anderem Themenschwerpunkt<br />

mitkommuniziert. Points of Interest und „Ikonen“ vor Ort, die laut Bestandsaufnahme “große<br />

Magnetwirkung” haben oder Sehenswürdigkeiten, die – innerhalb wie außerhalb der Region<br />

– eine hohe Affinität zum Markenkern haben, werden genutzt. Jahrestage wie „Wiederverei-<br />

nigung“, „Tag der Artenvielfalt“ transportieren das Thema / die Marke als Ganzes. Das Natur-<br />

und Reiseerlebnis selbst fungiert als „Trittbrett“ für die Themen Naturschutz und Geschichte.<br />

Es entschlüsselt komplexe ökologische und historische Zusammenhänge.<br />

<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />

BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien

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