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Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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2 Ergebnisse 56<br />

2002) abstrahiert, wobei pro touristischer Region die Anzahlen und Flächenanteile der wich-<br />

tigsten naturnahen Biotoptypen-Hauptgruppen (wie Stand- und Fließgewässer, Wälder,<br />

Grünland, Trockenstandorte/Heiden) der Bewertung zugrunde lagen und mit Hilfe einer ein-<br />

fachen fünfstufigen Rating-Skala bewertet wurden (Ableitung der Bewertung siehe Anhang).<br />

Dieser Parameter bildet die landschaftliche Vielfältigkeit einer Region in stark abstrahierter<br />

Weise ab.<br />

blau: Tiefland: Gew ässer, Feuchtgebiete<br />

grün: Mittelgebirge: Wald, Grünland<br />

gelb: Mittelgebirge: Aue, Wald, Grünland<br />

Vielfalt Biotoptypen-Gruppen<br />

(Datenbasis EuE-Projekt 2002)<br />

sehr hoch<br />

Schaalsee<br />

durchschnittlich<br />

Harz<br />

Strukturtypen<br />

Rhön<br />

50 60 70 80 90 100<br />

Intaktheit der Biotoptypen (in % Gr. Band - Länge)<br />

Datenbasis: Lückenanalyse<br />

Größe der Kreise: proportional Länge<br />

der potenziellen Modellregion<br />

Eichsfeld / Werratal<br />

Altmark / Elbaue<br />

Frankenwald<br />

/ Thür. Wald<br />

Abbildung 11: Naturschutzfachliche Strukturtypen in den Regionen am Grünen Band.<br />

Die Farbabstufungen innerhalb von Grün oder Blau dienen lediglich der besseren Unterscheidbarkeit.<br />

Im Ergebnis zeigt sich, dass die touristischen Regionen einerseits eine weite Spannbreite<br />

von ca. 50 % bis 90 % Längenanteil an (weitgehend) intakter Streckenlänge des Grünen<br />

Bandes aufweisen, andererseits die Vielfalt an (weitgehend) naturnahen Biotoptypen durch-<br />

aus unterschiedlich ausgeprägt ist, so dass sich eine klare Differenzierung ergibt. Die Mo-<br />

dellregionen Elbe-Altmark, Harz, Eichsfeld-Werra und Thüringer-/Frankenwald bilden dabei<br />

das vorhandene Grundmuster gut ab und stellen eine repräsentative Auswahl dar. Die Regi-<br />

on Rhön ist hierbei sehr ähnlich zum Frankenwald (und damit nicht unbedingt erforderlich;<br />

<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />

BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien

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