Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut
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1 Untersuchungsflächen und -methoden 32<br />
Beim ersten Auswertungsschritt wurden solche Fernradwege herausgesucht, welche ein<br />
Kürzel besitzen und bis zu einer ungefähren Entfernung von bis zu 5 km zum Grünen Band<br />
liegen.<br />
Anschließend wurden die oben genannten touristischen Einrichtungen entlang der verschie-<br />
denen Fernradwege pro Landkreis ausgezählt, so dass das Feld des Fernradweges und das<br />
waagrecht oder senkrecht direkt angrenzende (je nach Verlauf des Radweges) enthalten<br />
war. Entlang der Landkreisgrenzen wurden die Fernradwege somit auf einer Breite von +/-<br />
15 km ausgehend vom Grünen Band ausgewertet. Wenn der Fernradweg das Grüne Band<br />
kreuzt, wurde dies vermerkt.<br />
Die Auswertung erfolgte zu Beginn separat für jeden Radweg unter der Angabe des entspre-<br />
chenden Landkreises. Manche Landkreise mit langen Landesgrenzen mussten beim Aus-<br />
zählen in zwei bis drei Unterabschnitte aufgeteilt werden, um die Übersicht zu verbessern.<br />
Ein erster Schritt der Zusammenfassung lag darin, die verschiedenen Werte für die Radwege<br />
innerhalb der Sektoren zu einem Wert zusammen zu addieren. In einem zweiten<br />
Aggregierungsschritt wurden die Ergebnisse für die verschiedenen Abschnitte eines Land-<br />
kreises zusammengefasst. Am Ende der Auswertung steht eine Tabelle, aus der für die ver-<br />
schiedenen Landkreise (aufgelistet mit Autokennzeichen und Bundesland) die Anzahl der<br />
hier interessierenden Objekte hervorgehen.<br />
1.2.4.3 Wanderkarten<br />
Der letzte Auswertungsgang bestand in der Aufbereitung wandertouristischer Daten entlang<br />
des Grünen Bandes. Dazu sind die Landkreise mit Hilfe von Kompass-Wanderkarten nach<br />
Fern- und Hauptwanderwegen untersucht worden. Neben dem Wanderwegkürzel (falls vor-<br />
handen) und dem Namen des Weges konzentrierte sich die Auswertung auf für Wanderer<br />
interessante Einrichtungen. Ausgezählt wurde die Anzahl an Wanderparkplätzen, Feuerstel-<br />
len, (Wander-) Hütten, Spielwiesen, Liegewiesen, Wassertretstellen, Hallenbädern, Strand-<br />
/Freibädern, Pony-/Reiterhöfen und Reitplätzen/Reithallen. Bei einigen Landkreisen lag das<br />
Kartenmaterial nicht für den kompletten Verlauf des Grünen Bandes vor (z. B. Wartburgkreis,<br />
Göttingen, Eichsfeld).<br />
Als Orientierungsgrundlage für die Wanderkarten (Maßstab 1:50000) wurde das Raster aus<br />
dem Auto-Atlas 2005 von Ravenstein mit Hilfe von markanten Punkten in das Kompass-<br />
<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />
BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien