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Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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8%<br />

Mackenröder Wald<br />

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<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />

BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien<br />

21%<br />

Abbildung 7: Veränderungen im Mackenröder Wald<br />

Bezug: 100 % = Veränderungen auf 6,45 km Länge<br />

9%<br />

0%<br />

Brache<br />

ext. Mähwiese<br />

ext. Weide<br />

Intensiv-Mähwiese<br />

Intensiv-Weide<br />

Acker<br />

Bebauung<br />

Zusammenfassend ergibt sich für die untersuchten Abschnitte im Harz und seinem nördli-<br />

chen wie südlichen Vorland (66,50 km Länge untersucht), dass ca. 9 % der Länge Verbesse-<br />

rungen aufweisen und ca. 8 % Verschlechterungen. Der geringe Anteil an Veränderungen<br />

liegt zum einen daran, dass mehrere Gebiete als NSG geschützt sind bzw. im Nationalpark<br />

Harz liegen, zum anderen, dass hier auch massiv beeinträchtigte Gebiete vorliegen (Defizit-<br />

raum südlich Hornburg, bei Wiedelah), die bereits 2001 fast ausschließlich aus Acker be-<br />

standen und kaum noch naturschutzfachlich wertvolle Biotoptypen aufweisen (die Masse der<br />

Eingriffe erfolgte hier bereits 1991-1993). Trotzdem wurden hier Bereiche ermittelt, in denen<br />

das Grüne Band weiter zerstört wurde (Defizitraum bei Wiedelah). Zudem muss darauf ver-<br />

wiesen werden, dass die bei den Verbesserungen zu Buche schlagenden 5,4 km nur teilwei-<br />

se Verbesserungen aufweisen und nicht vollständig (Pflegemaßnahmen, ggf. im Rotations-<br />

prinzip).

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