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Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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1 Vorüberlegungen und Untersuchungsmethoden 62<br />

lungspotenziale einzelner Marktsegmente und Urlaubsarten. Betrachtet man die relative<br />

Marktbedeutung einzelner Urlaubssegmente und Urlaubsarten sowie das Marktpotenzial in<br />

Mio., so ergibt sich folgendes Bild:<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

Marktpotenzial in Mio.<br />

Rundreise<br />

Aktivurlaub<br />

Spaßurlaub<br />

Natururlaub<br />

Familienferien<br />

Erlebnisurlaub<br />

Ausruhurlaub<br />

Strandurlaub<br />

Relative Marktbedeutung in %<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Quelle: Daten der Reiseanalyse 2004, eigene Darstellung<br />

Abbildung 12: Marktsegmente und Marktpotenziale<br />

Die relative Marktbedeutung bezeichnet den prozentualen Anteil der Urlaubsreisearten am<br />

gesamten Inlandsreisemarkt Deutschland. Das Marktpotenzial gibt den Anteil der Urlauber<br />

wieder, die „ziemlich sicher“ oder „wahrscheinlich“ eine entsprechende Urlaubsform in den<br />

nächsten drei Jahren planen. Mehrfachnennungen waren möglich.<br />

Naturerlebnis<br />

Neben den positiven Wachstumsprognosen für den Natururlaub zeigt sich in Grundlagenun-<br />

tersuchungen des ADFC und des deutschen Wanderverbandes, dass das Wachstum in den<br />

beiden Segmenten Radfahren und Wandern ebenfalls weiterhin anhält.<br />

In den Jahren 2006 bis 2008 planen beispielsweise 6,2 Mio. Deutsche eine Radreise. Die<br />

beliebtesten Radreiseregionen sind Mecklenburg-Vorpommern, Bayern (insbesondere Fran-<br />

ken). Die beliebtesten Radwege verlaufen derzeit jedoch nicht durch oder in der Nähe der<br />

Modellregionen, mit Ausnahme des Elberadweges. Beim Radtourismus zeigt sich deutlich<br />

das Verlangen des Nachfragers nach zunehmender Qualität, da die Angebotsseite bereits<br />

<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />

BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien

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