Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut
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4 Marketingkonzept Grünes Band 133<br />
über politische Entscheidungsträger und andere Meinungsbildner bis hin zu gemeinnützigen<br />
Organisationen (aus Naturschutz, Heimatpflege, Frauen, Jugend, Sport, lokale Agenda21..).<br />
Im Dialog nach Außen werden im B2B-Bereich (business-to-business) mögliche Tourismus-<br />
Marketing-Partner, -Verbände und bundesweite Meinungsbildner aus Tourismus, Geschichte<br />
und Naturschutz sowie die Fach- und Wirtschaftsmedien als Multiplikatoren die zentrale Rol-<br />
le spielen.<br />
Abgesehen von der DZT, den Landes- und regionalen Marketingorganisationen bieten sich<br />
diejenigen als Partner an, die sich am Reisemarkt bereits in Segmenten wie „Naturerlebnis“,<br />
„Zeitgeschichte hautnah“, „Gesundheit/Erholung in der Natur“, etc. etabliert haben. Dazu<br />
zählen Initiativen wie<br />
▪ „Viabono“,<br />
▪ „Fahrtziel Natur“ der Deutschen Bahn,<br />
▪ „Lust auf Natur“ der Bayern-Tourismus,<br />
▪ Großschutzgebiete genauso wie BUND-Reisen,<br />
▪ Natur- und Nationalparke,<br />
▪ Vermarktungsgemeinschaften,<br />
▪ (Spezial-)Reiseveranstalter (Forum Anders Reisen)<br />
▪ Vereine und Verbände (Wander-, Natur-, Bildungs-).<br />
Deren bereits gelernte Produkte können das Thema Grünes Band sehr effizient transportie-<br />
ren.<br />
Laut FUR-Trendstudie werden die Veranstalterreisen im Inlandstourismus deutlich zuneh-<br />
men. Auch mit Deutschland-Reiseveranstaltern sollte mittel- bis langfristig mit passenden<br />
Produktlinien ein Dialog aufgebaut werden. Damit könnte das Thema Grünes Band auch im<br />
Vertriebskanal Reisebüros Einzug halten.<br />
Ebenfalls als externe Stakeholder – im B2C-Bereich - sind die Endverbraucher, deren Ver-<br />
bände sowie Meinungsbildner und Medien als Multiplikatoren anzusprechen.<br />
Nach ihrer Affinität zum Markenkern des Grünen Bandes lassen sich potenzielle und vor-<br />
handene Gäste (s. „Reisemotive und Urlaubsreisearten“) in zwei Gruppen von Dialoggrup-<br />
pen gliedern.<br />
<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />
BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien