Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut
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2 Bestandsaufnahme Tourismus im Untersuchungsgebiet – Touristischer Status quo 71<br />
kultureller Einrichtungen ausgewertet. Diese waren z.B. sehenswerte Orte, sehenswerte kul-<br />
turelle Objekte, sehenswerte landschaftliche Objekte, Informationszentren, Gedenkstätten,<br />
(Grenz-) Museen, sonstige Sehenswürdigkeiten, landschaftlich schöne Strecken und Touris-<br />
tikstraßen. Entlang des Grünen Bandes wurde ein Korridor von ca. 15 km Breite betrachtet.<br />
Lokalisierbare Punkte wurden ins GIS-Projekt übertragen und in den Attributtabellen doku-<br />
mentiert. Ein Beispiel für die Aufbereitung im GIS-Projekt zeigt die folgende Abbildung.<br />
Abbildung 14: Beispielkarte der historischen und touristischen Einrichtungen.<br />
Bei bundesweiter Betrachtung sind hieraus Schwerpunkte der räumlichen Verteilung be-<br />
stimmter Einrichtungen ableitbar. Aus den im GIS dokumentierten Karten ist ersichtlich, dass<br />
in manchen Räumen (z.B. nördliche Altmark) das Vorhandensein von solchen Einrichtungen<br />
überwiegend entlang des Grünen Bandes konzentriert ist, in anderen Bereichen (z.B. Harz)<br />
jedoch nicht.<br />
Für die touristischen Regionen wurden die im GIS-Projekt erfassten touristischen Attraktio-<br />
nen in Bezug auf Kultur und Geschichte, d.h. die erfassten sehenswerten kulturellen Objekte,<br />
sehenswerte Orte und Bauwerke sowie Wüstungen hinsichtlich Anzahl und Klassifizierung<br />
(sehenswert, besonders sehenswert) ausgewertet. Anzumerken bleibt jedoch, dass eine sol-<br />
che Auszählung keine endgültigen Aussagen über die Magnetfunktion der einzelnen Einrich-<br />
tungen und die tatsächlich generierte Nachfrage in den Orten liefert. Um entsprechende In-<br />
<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />
BN/BUND-Projektbüro Grünes Band, <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien