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Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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2 Grünes Band thematisieren 170<br />

Handlungsfeld Umsetzungsempfehlung<br />

Presse und Öffent-<br />

lichkeitsarbeit<br />

▪ Einrichten einer dauerhaften Abstimmungsplattform der Interes-<br />

sensgruppen zum Grünen Band (Regionen, Tourismus, Natur-<br />

schutz, Regionalentwicklung) ausgehend von PAG des Hauptvor-<br />

habens<br />

▪ Übertragung der operativen Vermarktung an die geschaffene<br />

Dachorganisation (Empfehlung: Viabono) und Bereitstellung der<br />

Anschubfinanzierung für die ersten 3 Jahre<br />

▪ Koordination der Vermarktungsaktivitäten mit den Planungen der<br />

DZT für das Jahr 2009<br />

▪ Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die Presse- und Öffent-<br />

lichkeitsarbeit mit Kommunikationsplan für die nächsten 3 Jahre<br />

▪ Schwerpunktsetzung der Kommunikation auf das Jahr 2009 - da-<br />

bei Begleitung eines entlang des Grünen Bandes zu entwickelnden<br />

und durchzuführenden Events anlässlich 20 Jahre Fall der Mauer<br />

Tabelle 44: Umsetzungsempfehlung für das Grüne Band<br />

2 Grünes Band thematisieren<br />

2.1 Wahrnehmbarkeit des Grünen Bandes<br />

Problemlage<br />

Das Grüne Band ist bisher als Produkt weder für die einheimische Bevölkerung noch für die<br />

Besucher vor Ort wahrnehmbar, geschweige denn erlebbar. Das Grüne Band zu thematisie-<br />

ren und wahrnehmbar zu machen bedeutet, die Thematik einer breiten Bevölkerungsmasse<br />

zu eröffnen, um die bundesweite Bekanntheit zu erhöhen. Hierzu müssen zum einen die<br />

Thematik zielgruppenspezifisch aufbereitet und zum anderen das gesamte Dienstleistungs-<br />

umfeld konsequent markiert werden. Im Gegensatz zur früheren massiven Befestigung und<br />

militärischen Infrastruktur ist jetzt das Fehlen einer Informations- und Kommunikationsinfra-<br />

struktur festzustellen. Bei der Überquerung von Landkreisgrenzen oder Bundeslandgrenzen<br />

mangelt es gänzlich an Informationen und Verweisen zum Grünen Band. Um über das Grü-<br />

ne Band jedoch informieren zu können, ist eine unbedingte Voraussetzung, das „Produkt<br />

Grünes Band“ im Sinne einer „Bewahrung“ entsprechender Flächen zu schaffen, zumindest<br />

in Bereichen, in denen eine Erhaltung und Pflege landschaftsökologisch vertretbar ist. Nur so<br />

kann es gelingen, die Marke „Grünes Band“ positiv zu besetzen („nationales Biotopverbund-<br />

<strong>Abschlussbericht</strong> E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006<br />

BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; <strong>Alpenforschungsinstitut</strong>, Büro für ökologische Studien

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