Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

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2 Bestandsaufnahme Tourismus im Untersuchungsgebiet – Touristischer Status quo103 flussgrößen zeigt die Betrachtung der örtlichen Gegebenheiten in den einzelnen Modellregi- onen deutlich, dass von grundlegend unterschiedlichen Voraussetzungen für die Entwicklung einer Dachmarke Grünes Band ausgegangen werden muss. Die Auswirkungen unterschied- licher gebietsspezifischer Potenziale für die Entwicklung künftiger Ankerpunkte zum Thema Grünes Band und für die Produktentwicklung und Vermarktung haben, werden in Punkt 4 im Rahmen des Marketingkonzepts näher behandelt werden. 2.4 Chancen und Risiken einer touristischen Dachmarke Grünes Band Die Chancen, die sich durch eine touristische Dachmarke Grünes Band und den daraus ab- leitbaren Produkten für die einzelnen Regionen ergeben, liegen auf der Hand. Der Markt für Naturerlebnis-Produkte ist groß, eine entsprechende Nachfrage und Kaufkraft ist vorhanden. Die Marke bietet großen Spielraum für eine Ausdifferenzierung und stellt eine Chance für die Entwicklung strukturschwacher Regionen dar. Dennoch sind einige Risiken mit einer Dach- marke Grünes Band und der Entwicklung des Grünen Bandes verbunden. Der große Markt stellt nicht nur einen Vorteil dar, sondern kann sich im Zweifelsfall auch zum Nachteil entwi- ckeln, denn die nationale und internationale Konkurrenz an Destinationen und Regionen, die Naturerlebnis- und Kulturerlebnis-Angebote offerieren, ist zahlreich. Zudem ist die Lage im Raum bisher nur wenig vorteilhaft, da das Grüne Band wie bereits erwähnt, ein eher peripher gelegenes Produkt in meist schwach strukturierten Räumen darstellt. Tabelle 29: Chancen und Risiken der Markeneinführung „Grünes Band“ Chancen Risiken Großer Markt (Nachfrage) Großer Markt (Angebot) Produkt bietet viel Spielraum für Differenzie- rungen Lokale Nachfrage teilweise zweifelhaft oder gering (Ausflugsverkehr) Chance für strukturschwache Regionen Etablierte Konkurrenz im Bereich Naturerleb- Chancen für Wachstum im Ausflugsverkehr Sehr harte Konkurrenz in Deutschland Komplementäres Angebot zum reinen Natur- erlebnis Ausflugsverkehr (Tagestourismus) bietet eine Möglichkeit zur ersten Kontaktaufnahme Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006 BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien nis Hohe Förderung nötig bei geringem quantitati- vem Effekt (Wertschöpfung) Hoher Abstimmungs- und Koordinationsbedarf bei der Produktentwicklung Attraktive Rad- und Wanderwege Hohe Transaktionskosten
2 Bestandsaufnahme Tourismus im Untersuchungsgebiet – Touristischer Status quo104 Chancen für Imagepflege und Ausbau der Bekanntheit Höherer Bekanntheitsgrad führt zu mehr Be- suchern Möglichkeit für regionale Tourismusorganisa- tionen, stärker im Bereich der Entwicklung tätig zu werden Erfahrenes Personal bei der Produktgestal- tung erforderlich Lage im Raum als Problem Events zum Grünen Band sind personalinten- siv in Vorbereitung, Vermarktung und Durch- führung Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006 BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien
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Abschlussbericht Erprobungs- und En
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Zusammenfassung 2 Zusammenfassung Z
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Inhaltsverzeichnis 4 1.2.5 Recherch
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A Anlass und Aufgabenstellung 10 A.
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3 Grünes Band erhalten und pflegen
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Literaturverzeichnis 184 BUCHIN, K.
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Literaturverzeichnis 186 TMLNU - Th
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