Abschlussbericht - Alpenforschungsinstitut

4 Marketingkonzept Grünes Band 117
Abbildung 21: Bestehendes Logo des Grünen Bandes in verschiedenen Größen
Dieses Logo ist zu Markierungszwecken im Tourismus aus verschiedenen Gründen nur sehr
eingeschränkt geeignet:
Wird das Logo stark verkleinert, was in Tabellenteilen von Katalogen häufig vorkommt,
verwandelt sich der Bild-Teil optisch zu einem nicht identifizierbaren Klecks
Das Hoch-Format des Logos ist für sehr viele praktische Anwendungen ungeeignet
Die Farbkombination mit einem aggressiven Grün ist für Parallelmarkierungen zu beste-
henden Logos problematisch
Die Farbgebung macht bereits für das Basislogo einen zweifarbigen Druck in Ergänzung
zur Farbe Schwarz erforderlich
Das Logo hat keinen Bezug zu Tourismus, d.h. es unterstützt den Lernprozess zum Grü-
nen Band nicht.
Da das Logo als Wort-Bild-Marke ohnedies nicht beim Deutschen Patent- und Markenamt
registriert ist, sollte hier für eine Tourismusvermarktung nochmals der Markenansatz grund-
sätzlich geprüft werden. Dies betrifft den Markennamen ebenso wie die grafische Gestaltung
einer für die Primär- und Sekundärmarkierung geeigneten Wort-Bild-Marke.
4.2 Ausgestaltung der Marketing-Politik
4.2.1 Produkt- und Leistungspolitik
Aus der Sicht des Kunden stellen die Leistungskomponenten Unterkunft, Verpflegung und
Aktivitäten vor Ort den Kern des Produktes dar. Da im deutschen Inlandstourismus die An-
und Abreise entweder mit dem eigenen Pkw erfolgen oder aber durch einen von der Region
Abschlussbericht E+E-Vorstudie „Erlebnis Grünes Band“; März 2006
BN/BUND-Projektbüro Grünes Band; Alpenforschungsinstitut, Büro für ökologische Studien