Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

Wohnen
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Ausschuss Wohnen
Qualitätsziele für
den Bereich Wohnen
3. Ausschuss Wohnen / Arbeitsthemen
Der Ausschuss Wohnen hat 2004 zweimal getagt; am 26.2. in Berlin
und am 22./23.9.2004 in Erfurt. Nachfolgend eine Übersicht zu den
Beratungsthemen:
3.1 Anforderungen an die Wohnraumangebote und die zukünftige
Arbeit der Wohnraumverwaltungen der Studentenwerke
Vor dem Hintergrund der vielerorts deutlich gestiegenen Nachfrage,
der sich verändernden Wohnbedürfnisse, insbesondere auch durch
Veränderungen in der Struktur der Mieterschaft sowie der Wünsche/Anforderungen
der Hochschulseite wird derzeit erörtert, mit welchen
Ansätzen bzw. Konzepten die Studentenwerke sich diesen
Anforderungen stellen können. Hierzu gehören auch Fragen zur Entwicklung
des allgemeinen Wohnungsmarkts und zur Kooperation mit
Wohnungsunternehmen.
Der Entwurf eines Arbeitspapiers, in dem Handlungsmöglichkeiten
resp. Instrumente aufgezeigt werden sollen, liegt zur Beratung in der
Sitzung des Ausschusses im Februar 2005 vor. Danach soll die Ausarbeitung
dem Verband zur Verfügung gestellt werden. Es wird geprüft,
inwieweit die in dem Arbeitspapier genannten Instrumente durch
zusätzliche Ausarbeitungen konkretisiert werden (teilweise liegen zu
Teilbereichen bereits Arbeitspapiere vor, so z.B. zu Qualitätsstandards
Wohnheimbau, Sicherheit oder Marketing) und die Unterstützung des
DSW durch Weiterbildungsangebote (siehe z.B. Seminare „Kundenorientierte
Gesprächsführung“ und „Interkulturelle Kommunikation“)
notwendig ist.
In diesem Zusammenhang wird auch erörtert werden, wie die in dem
Beschluss der 65. Mitgliederversammlung des Deutschen Studentenwerks
zur Qualitätssicherung der Service- und Beratungsangebote für
Studierende genannten Qualitätsziele für den Bereich Wohnen durch
Kriterien konkretisiert werden können.
3.2 Benchmarking
Ende der 1990er Jahre hatte es ein erstes Benchmarkingprojekt im
Bereich Wohnen gegeben. Derzeit gibt es ein Projekt, über das die
anderen Studentenwerke auf der Wohnheimtagung informiert wurden.
Das Konzept und der Erhebungsbogen werden dem Verband als
Arbeitsunterlage zur Verfügung gestellt.