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Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

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I. DIE POLITISCHE ARBEIT DES DEUTSCHEN<br />

STUDENTENWERKS UND DER STUDENTEN-<br />

WERKE<br />

1. Chronologie der politischen Arbeit<br />

Die politische Arbeit des DSW und der Stw<br />

Für die Arbeit des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s waren im Berichtsjahr<br />

die folgenden, chronologisch dargestellten Aktivitäten und Ereignisse<br />

besonders relevant:<br />

Januar<br />

Herausragende Leistung im <strong>Studentenwerk</strong> Hannover<br />

Als Beste ihres Ausbildungsjahrgangs absolvierte Gundula Tiemann in<br />

nur zweieinhalb Jahren ihre Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie<br />

beim <strong>Studentenwerk</strong> Hannover. Im Rahmen einer „Freisprechungsfeier“<br />

am 19. Januar <strong>2004</strong> wurde ihre herausragende berufliche<br />

Leistung gewürdigt. Frau Tiemann erhielt die Möglichkeit, sich um<br />

ein Stipendium „Begabtenförderung berufliche Bildung“ beim Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) zu bewerben. Doch<br />

zunächst entschied sie sich dafür, ihre Karriere im Südtirol fortzusetzen.<br />

Änderungen des Hochschulrahmengesetzes – Wahrung der Chancengerechtigkeit<br />

Anlässlich der am 29. Januar <strong>2004</strong> diskutierten Vorlagen zu Änderungen<br />

des Hochschulrahmengesetzes von CDU/CSU und FDP im<br />

Deutschen Bundestag erneuerte das DSW seine Forderung nach Chancengerechtigkeit:<br />

Wenn die Hochschulen mehr Rechte bei der Auswahl<br />

ihrer Studierenden erhalten, muss darauf geachtet werden, dass niemand<br />

wegen seiner sozialen Herkunft oder aus finanziellen Gründen<br />

vom Hochschulzugang ausgeschlossen wird. Vor allem dürfen die vorgeschlagenen<br />

Änderungen Studierende mit Behinderungen oder chronischen<br />

Krankheiten nicht benachteiligen.<br />

Eliteuniversitäten in Deutschland?<br />

Im Januar <strong>2004</strong> reagierte das Deutsche <strong>Studentenwerk</strong> auf die Diskussion<br />

um Eliteuniversitäten. Es wies darauf hin, dass die Hochschulen<br />

weiterhin dramatisch unterfinanziert seien und es zunächst dringend<br />

geboten sei, die öffentlichen Ausgaben für die Hochschulbildung<br />

in der Breite zu erhöhen. Dies müsse bei einer Debatte über Elitehochschulen<br />

beachtet werden. Auch gegen eine breitere Begabtenförderung<br />

sei so lange nichts einzuwenden, wie der Zugang begabten Studierenden<br />

aus allen Bevölkerungskreisen offen stehe.<br />

Forderung nach<br />

Chancengerechtigkeit<br />

Debatte über<br />

Elitehochschulen<br />

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