Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk
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Mittelosteuropa, vorgestellt. Die Arbeit des Deutsch-Polnischen<br />
Jugendwerks (DPJW) und dessen Aufgabenschwerpunkte für das Jahr<br />
<strong>2004</strong> erläuterte die Generalssekretärin, Dr. Doris Lemmermeier. Programme<br />
und weitere Initiativen<br />
der Robert Bosch Stiftung zur Förderung<br />
des deutsch-polnischen<br />
Dialogs präsentierte PD Dr. Joachim<br />
Rogall, Leiter des ProgrammbereichsVölkerverständigung<br />
mit Mittel- und Osteuropa.<br />
In einem abschließenden Themenblock<br />
wurde der derzeitige<br />
Stand der deutsch-polnischen<br />
Partnerschaften zwischen den<br />
<strong>Studentenwerk</strong>en und den sozialen<br />
Einrichtungen an den Hochschulen<br />
in Polen beleuchtet (Referenten:<br />
Joachim Gollwitzer,<br />
Geschäftsführer des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
Erlangen-Nürnberg; Prof.<br />
Dr. Bronislaw Barchanski, Akademia Górniczo-Hutnicza, Krakau;<br />
Krystyna Galinska, Leiterin des Akademischen Auslandsamts, Technische<br />
Universität Breslau und Dr. Ing. Krzysztof Rudno-Rudzinski, Prorektor<br />
für studentische Angelegenheiten Technische Universität Breslau).<br />
Auf der Grundlage der bisherigen Erfahrungen wurden Empfehlungen<br />
für die zukünftige Zusammenarbeit ausgesprochen:<br />
- Maßnahmen zur Verbesserung der Fremdsprachenfähigkeit von<br />
Studierenden (Ausbau von Angeboten, insbesondere für Studierende<br />
naturwissenschaftlich-technischer Studienrichtungen)<br />
- Förderung des interkulturellen Austauschs von Studierenden als<br />
Ergänzung zum Fachstudium (z.B. Austausch studentischer Kulturgruppen,<br />
jährliche Kulturfestivals für Studierende im Sinne der<br />
studentischen Kulturtage in Krakau 2001, Plakatwettbewerbe<br />
etc.)<br />
- Errichtung eines europäischen Stipendiensystems, das z.B.<br />
Garantien für die Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen für<br />
Studierende bietet (Zusicherung von Wohnheimplätzen für ausländische<br />
Studierende, Zugang zu Mensen und Cafeterien,<br />
Zugang zu Beratungsdiensten etc.)<br />
- Ausbau des Angebots an Hospitationen/Berufspraktika für Studierende<br />
(bei den <strong>Studentenwerk</strong>en/den sozialen Einrichtungen<br />
an polnischen Hochschulen)<br />
- Ausbau der Mobilität von Lehrenden und Studierenden u.a.<br />
durch verstärkte Einrichtung von Doppeldiplom-Studienengängen<br />
Internationale Beziehungen<br />
4. Deutsch-Polnisches<br />
Kolloquium: Blick ins<br />
Plenum (Foto: <strong>Studentenwerk</strong><br />
Bonn)<br />
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