13.02.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kultur<br />

1. Preis: „Gleichzeichen“<br />

von Emily<br />

Risel<br />

2. Preis: „Bohnen“<br />

von Svetla Pentcheva<br />

2. Preis: „Lupe“ von<br />

Kerstin Setrdle<br />

gegenüberliegende<br />

Seite:<br />

rechts oben:<br />

3. Preis: „Bildung<br />

frisch gestrichen“<br />

von Henriette Primus<br />

links oben:<br />

3. Preis: „Besetzt“<br />

von Benjamin Wolbergs<br />

50<br />

2.3 Plakatwettbewerb 2003/<strong>2004</strong><br />

Unter dem Motto „Chancengleichheit – gleiche Chancen?!“ wurden die<br />

Teilnehmer/innen des 18. Plakatwettbewerbs um eine thematische<br />

Auseinandersetzung mit der Chancengleichheit im Bildungssystem<br />

gebeten. Studien zeigen, dass beispielsweise bei<br />

der Entscheidung für oder gegen ein Studium<br />

noch zu häufig die finanzielle Situation der<br />

Eltern bzw. die soziale Herkunft ausschlaggebend<br />

sind. Ein anderes Beispiel: Liegt der Frauenanteil<br />

bei den Studienanfängern in Deutschlandmittlerweile<br />

bei über<br />

50 %, nimmt<br />

er im Verlauf<br />

des Studiums<br />

jedoch stetig<br />

ab. Der Anteil<br />

von Professorinnen beträgt sogar nur<br />

noch 11 %. Damit aus der Forderung<br />

nach Chancengleichheit wirklich gleiche<br />

Chancen werden, müssen entsprechende<br />

Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden.<br />

Mit dem Plakatwettbewerb waren<br />

Design-Studierende aufgefordert, sich<br />

plakativ mit dem Thema Chancengleichheit<br />

an den Hochschulen auseinander<br />

zu setzen. Die hohe Zahl an<br />

Einsendungen – 375 Plakate wurden<br />

von 226 Designstudierenden aus 24<br />

verschiedenen Hochschulen eingereicht<br />

– zeigte, dass das Thema „Chancengleichheit“<br />

nicht nur die Bildungspolitiker,<br />

sondern auch die Studierenden<br />

aktuell sehr bewegt.<br />

Die Mitglieder der Jury, die am 1. April<br />

<strong>2004</strong> in Berlin tagte, waren Johannes<br />

Freise (Geschäftsführer des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />

Paderborn), Prof. Jürgen Hoffmann<br />

(Prorektor der Fachhochschule<br />

Schwäbisch Gmünd), Prof. Norbert<br />

Nowotsch (Fachhochschule Münster),<br />

Prof. Klaus Paul (Hochschule für Bil-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!