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Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

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Beschlüsse der 65. ordentlichen MV<br />

224<br />

setzt unabdingbar hinreichende (staatliche) bzw. bei Kooperation mit<br />

Partnern von diesen bereitgestellte Ressourcen voraus und hängt von<br />

den jeweiligen regionalen bzw. örtlichen Gegebenheiten ab. Über die<br />

hier genannten Aufgabenbereiche hinaus stehen die <strong>Studentenwerk</strong>e<br />

als (Teil)-Dienstleistungsunternehmen für weitere Angebote bereit.<br />

Die <strong>Studentenwerk</strong>e sind moderne kaufmännisch geführte Dienstleistungsunternehmen.<br />

Zu ihren Unternehmensprinzipien gehören konsequente<br />

Markt- und Kundenorientierung, der Einsatz moderner Managementsysteme,<br />

Personalqualifikation und Personalentwicklung sowie<br />

der Einsatz von Qualitätssicherungsverfahren.<br />

Die <strong>Studentenwerk</strong>e sind zugleich öffentlich geförderte, gemeinnützige<br />

Unternehmen mit sozialem Auftrag. Sie stehen daher nicht nur für<br />

einen wirtschaftlich effizienten und effektiven Einsatz, sondern auch<br />

für eine dauerhaft zweckgebundene Verwendung öffentlicher Mittel.<br />

3.1 Qualitätsziele für den Bereich Ernährung: Gastronomiebetriebe/Verpflegungsbetriebe/Mensen<br />

und Cafeterien<br />

Gastronomieangebote unterstützen den täglichen Studienablauf. Sie<br />

sind mit dem Organisationsablauf der Hochschulen abgestimmt und<br />

den finanziellen Möglichkeiten sowie den zeitlichen Ansprüchen der<br />

Studierenden angepasst.<br />

Die Gastronomiebetriebe sind ein unverzichtbarer Bestandteil der<br />

Infrastruktur an den Hochschulen. Sie verfolgen mit ihrem qualitativen<br />

und quantitativen Leistungsangeboten gemeinsame Ziele mit den Studierenden<br />

und den Hochschulen.<br />

Vorbehaltlich ausreichender staatlicher Zuschüsse sichern die Gastronomiebetriebe<br />

die soziale Ausgestaltung der Preise und ermöglichen<br />

einen Betrieb auch an Standorten mit ungünstigen Rahmenbedingungen.<br />

Damit werden lokale Benachteiligungen von Studierenden und<br />

Hochschulbediensteten weitestgehend ausgeglichen.<br />

Die Gastronomiebetriebe dienen den Studierenden und den Hochschulen<br />

über die Verpflegungsangebote hinaus als Kommunikationsund<br />

Informationsknotenpunkte, als Lernorte sowie als Begegnungsund<br />

Veranstaltungsstätten.<br />

Auf Studienabläufe, Lernformen und neue Anforderungen der Studierenden<br />

und der Hochschulen reagieren die Gastronomiebetriebe mit<br />

modernen Verpflegungskonzepten, Servicefreundlichkeit und Flexibilität<br />

innerhalb der wirtschaftlichen Ziele und Möglichkeiten.

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