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Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

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Bericht des Präsidenten<br />

200<br />

auch international handeln. Das heißt, wir müssen uns auch<br />

international stärker vernetzen. – Aber dazu gleich mehr.<br />

Zu dem großen Thema: „Qualitätssicherung der Service- und Beratungsangebote<br />

für Studierende“ liegt Ihnen eine umfangreiche<br />

Beschlussvorlage für diese Mitgliederversammlung vor. Wir benennen<br />

dort die anstehenden Herausforderungen. Wir formulieren Voraussetzungen,<br />

um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Wir<br />

formulieren Anforderungen an Kooperationen der in diesem Aufgabenbereich<br />

verantwortlichen Akteure – und wir formulieren Qualitätsziele<br />

für das Leistungsspektrum der <strong>Studentenwerk</strong>e. Wir werden uns<br />

noch ausführlich mit dieser Beschlussvorlage befassen. Aber lassen Sie<br />

mich an dieser Stelle schon darauf hinweisen, dass diese Beschlussvorlage<br />

etwas aus der Reihe unserer übrigen Beschlüsse fällt. In diesem<br />

Beschluss geht es auch um eine Selbstverpflichtung des Verbands.<br />

Wir reden nicht nur über Strukturen und Zuständigkeiten – und streiten,<br />

wer wann den „Hut auf hat“ –, sondern wir benennen die Aufgaben<br />

und Anforderungen und stellen sie in den Mittelpunkt unseres<br />

strategischen Handelns!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

zwei der genannten Punkte will ich noch gesondert thematisieren:<br />

Damit Studieren auch in Zukunft gelingt, brauchen wir mehr und neue<br />

Kooperationen. Angesichts der veränderten Rahmenbedingungen müssen<br />

die zentralen Akteure Staat, Hochschulen, <strong>Studentenwerk</strong>e, Studierendenschaften<br />

und Hochschulstädte neue Kooperationsformen<br />

entwickeln und erproben. Auch da haben wir bereits viel auf den Weg<br />

gebracht.<br />

Bei der Förderung studentischer Kulturarbeit zum Beispiel sollten wir<br />

die Hochschulstädte bzw. Kommunen noch stärker einbinden. Auf<br />

unserer Fachtagung Kultur im Oktober dieses Jahres, auf der die Kulturstaatsministerin<br />

Christina Weiss eine programmatische Rede hielt,<br />

wurde diese Notwendigkeit als große Chance nochmals unterstrichen.<br />

Frau Weiss betonte, dass sich der Lebensraum Hochschule stärker mit<br />

dem Lebensraum Stadt durchdringen müsse. Die auf der Tagung anwesenden<br />

Vertreter/innen der Kommunen bis hin zum Deutschen Städtetag<br />

hatten dafür ein offenes Ohr und wollen mit uns in Zukunft enger<br />

zusammenarbeiten.<br />

Oder nehmen Sie die Fachtagungen unserer Servicestelle Interkulturelle<br />

Kompetenz, auf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Studentenwerk</strong>e<br />

und der Akademischen Auslandsämter der Hochschulen<br />

gemeinsam über neue Herausforderungen und Formen des strategischen<br />

Zusammenwirkens diskutieren. Die Informations- und Weiter-

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