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Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

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Die politische Arbeit des DSW und der Stw<br />

15. Mai <strong>2004</strong> in Hannover die konstituierende Sitzung des Studierendenrats<br />

des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s statt. Dieses neu geschaffene<br />

Gremium wird entsprechend dem Wunsch der Studierenden die Organe<br />

des DSW in Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung beraten<br />

und die Studierenden stärker in die inhaltliche Arbeit des Verbands<br />

einbeziehen – und so die sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

des Studiums stärker aus Sicht der Studierenden gestalten.<br />

Dazu entsenden die 61 deutschen <strong>Studentenwerk</strong>e je einen Vertreter<br />

bzw. eine Vertreterin aus dem Kreis der studentischen Mitglieder ihrer<br />

Organe in das neue Gremium.<br />

Juni<br />

4. Deutsch-Polnisches Kolloquium<br />

Unter dem Thema „Die soziale und kulturelle Dimension im Hochschulraum<br />

Europa aus der Perspektive Polens und Deutschlands“ fand<br />

vom 1. bis 3. Juni <strong>2004</strong> in Bonn das vierte Deutsch-Polnische Kolloquium<br />

statt. Die Schirmherrschaft hatte das polnische Ministerium für<br />

Nationalbildung und Sport übernommen, von deutscher Seite wurde<br />

die Veranstaltung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) unterstützt. Aus Deutschland nahmen am Kolloquium<br />

Geschäftsführer/innen bzw. Vertreter/innen aus 17 <strong>Studentenwerk</strong>en,<br />

Mitglieder des DSW-Vorstands sowie der Präsident und der Generalsekretär<br />

des DSW teil. Die 36 polnischen Teilnehmer/innen waren vor<br />

allem die Prorektoren/innen für studentische Angelegenheiten bzw.<br />

für Bildung aus den Hochschulen. Die Teilnehmer/innen befassten<br />

sich vor dem Hintergrund des Bologna-<br />

Prozesses und der EU-Erweiterung mit<br />

der aktuellen Bildungspolitik auf<br />

europäischer bzw. nationalstaatlicher<br />

Ebene, in einem zweiten Themenblock<br />

mit Fragen zur Organisation der sozialen<br />

Infrastruktur für Studierende in<br />

Polen und Deutschland. Als abschließendes<br />

Thema wurde der aktuelle<br />

Stand der deutsch-polnischen Partnerschaften<br />

zwischen den <strong>Studentenwerk</strong>en<br />

und den sozialen Einrichtungen an<br />

den Hochschulen in Polen dargestellt.<br />

HRK-Beschluss zu Studiengebühren<br />

Am 9. Juni <strong>2004</strong> veröffentlichte die Hochschulrektorenkonferenz<br />

(HRK) ihren Beschluss, in dem sie sich für sog. Studienbeiträge ausspricht,<br />

vorerst in einer Höhe von 500 Euro im Semester. Später sollen<br />

die Hochschulen die Beiträge innerhalb eines Korridors selbstständig<br />

festlegen dürfen. Um die Beiträge sozial abzufedern, müsse ein staatliches<br />

System von Stipendien und Kredit bereitgestellt werden. Das<br />

4. Deutsch-Polnisches<br />

Kolloquium (v.l.n.r.):<br />

Ruth Hieronymi,<br />

MdEP; MinDirig.<br />

Christoph Ehrenberg,<br />

BMBF; Achim Meyer<br />

auf der Heyde,<br />

Generalsekretär des<br />

DSW (Foto: <strong>Studentenwerk</strong><br />

Bonn)<br />

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