Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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und das geplante Zuwanderungsgesetz. Angesichts des tief greifenden
Wandels des deutschen Hochschulwesens führten die Studentenwerke
eine intensive und ertragreiche Debatte um das zukünftige Profil. Das
DSW vertrat auf allen Ebenen die Interessen der Studentenwerke und
hat die Diskussion um veränderte Zuständigkeiten und Kooperationsmöglichkeiten,
Konzepte und Strategien angeregt und vorangetrieben.
Ein erster wichtiger Schritt auf diesem Weg war das gemeinsam mit
dem Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) veranstaltete Symposium
„... damit Studieren gelingt! – Perspektiven für das Zusammenwirken
von Hochschule und Studentenwerk“ im Juli 2004.
Auch die Fachtagung Kultur „Standortbestimmung Kultur: Studentenwerke,
Hochschulen und Kommunen als Partner“ im Oktober 2004
leistete in der Diskussion um neue Kooperationen einen wertvollen
Beitrag.
Eines der wichtigsten Projekte im Berichtsjahr war die Veröffentlichung
der 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. Neben
der Präsentation des Hauptberichts stellte das Referat Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit in regelmäßig erscheinenden Pressemitteilungen
vielfältige Ergebnisse und Informationen aus der Sozialerhebung vor.
Ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit waren zahlreiche
Pressegespräche und Pressekonferenzen, in denen das DSW die Medienvertreter
mit Hintergrundinformation versorgte.
Im Mai des Berichtsjahrs präsentierte der DSW-Generalsekretär im
Rahmen der Wohnheimtagung in einem Pressegespräch im Studentenwerk
Schleswig-Holstein Informationen über die bundesweite Wohnsituation
der Studierenden. Ein weiteres Pressegespräch fand im Rahmen
des 4. Deutsch-Polnischen Kolloquiums Anfang Juni 2004 in Bonn
statt. Thema war die zukünftige deutsch-polnische Kooperation im
Hochschulbereich. Ebenfalls im Juni 2004 stellte der DSW-Präsident
gemeinsam mit der Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn die
Ergebnisse der 17. Sozialerhebung in der Bundespressekonferenz vor.
Mehr als 900 Medienvertreter hatten direkten Zugriff auf die dort präsentierten
Informationen.
Bei einem Pressegespräch anlässlich des gemeinsamen Symposiums
„... damit Studieren gelingt! – Perspektiven für das Zusammenwirken
von Hochschule und Studentenwerk“ stellten CHE und DSW im Juli
2004 die Ergebnisse für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen
Studentenwerken, Hochschulen und Politik vor. Qualitätssicherung
und Effizienzsteigerung standen für die Teilnehmer/innen und Veranstalter
des Symposiums ganz oben auf der Prioritätenliste, auch wenn
sie teilweise kontroverse Positionen über den Weg dorthin vertraten.
Anfang September 2004 lud das DSW gemeinsam mit dem Studentenwerk
Berlin zu einem Pressegespräch in die Mensa Nord ein, bei dem
sich die Journalistinnen und Journalisten vor Ort von der Qualität der