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Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

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Die politische Arbeit des DSW und der Stw<br />

16<br />

soziale Dimension<br />

des europäischen<br />

Hochschulraums<br />

21. BAföG-Novelle<br />

erster Studierendenrat<br />

des Deutschen<br />

<strong>Studentenwerk</strong>s<br />

und Kontrollorgane in ein Gremium, den Verwaltungsrat, zusammengeführt<br />

werden.<br />

Mai<br />

Öffentliche Anhörung zum Bologna-Prozess des Ausschusses für Bildung,<br />

Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages<br />

Zu dieser Anhörung am 3. Mai <strong>2004</strong> war als Sachverständiger auch<br />

das DSW geladen. Auf Basis der vorher schriftlich abgegebenen Stellungnahme<br />

betonte der Generalsekretär die Notwendigkeit, die soziale<br />

Dimension des europäischen Hochschulraums auszubauen. Es sei<br />

erforderlich, die soziale Akzeptanz der Studienstrukturreform und den<br />

Übergang vom BA zum MA zu sichern, die soziale Infrastruktur an<br />

Hochschulen aus- und ein leistungsfähiges und grenzüberschreitendes<br />

Studienfinanzierungssystem aufzubauen. Es müssten, führte der Generalsekretär<br />

weiter aus, regelmäßige europäische Sozialerhebungen<br />

durchgeführt und die (inter-)kulturellen und sprachpraktischen Angebote<br />

zur besseren Integration international Studierender ausgebaut<br />

werden.<br />

BAföG materiell verbessern<br />

Im Vorfeld der 21. BAföG-Novelle hat der Beirat für Ausbildungsförderung<br />

beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem auch<br />

der Generalsekretär angehört, am 4. Mai <strong>2004</strong> seine Stellungnahme<br />

abgegeben. Da der Gesetzentwurf keine materiellen Verbesserungen<br />

des BAföG enthält, hat das DSW insbesondere gefordert, die Bedarfssätze<br />

sowie die Sozialpauschalen zu erhöhen, um den deutlich gestiegenen<br />

Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten der Studierenden<br />

Rechnung zu tragen.<br />

Trinationale Zusammenarbeit: Deutschland – Italien – Frankreich<br />

Auf Initiative des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s hat am 5./6. Mai <strong>2004</strong> in<br />

Berlin erstmals ein Treffen zwischen den deutschen, französischen<br />

und italienischen Dachverbänden der Service- und Beratungsdienste<br />

für Studierende stattgefunden. Beteiligt waren neben dem DSW der italienische<br />

Dachverband Associazione Nazionale degli Organismi per il<br />

diritto allo studio (ANDISU) und das Centre National des Œuvres Universitaires<br />

et Scolaires (CNOUS) aus Frankreich. Es wurde eine trinationale<br />

Konvention verabschiedet, die die zukünftige Kooperation festschreibt.<br />

Generell wird eine stärkere Vernetzung zwischen den Dachverbänden<br />

sowie ein harmonisiertes Vorgehen auf europäischer Ebene<br />

angestrebt.<br />

Erster Studierendenrat des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s konstituiert<br />

Nachdem die 64. ordentliche Mitgliederversammlung des DSW im<br />

Dezember 2003 seine Gründung beschlossen hatte, fand am 14. und

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