Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

Internationale Beziehungen
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NASPA-Jahreskonferenz
Studienreise in die
USA
den. Im Rahmen der Besichtigung wurden grundlegende Informationen
über das amerikanische Hochschulsystem sowie Spezifika der
besuchten Einrichtungen vermittelt.
Zentrales Ergebnis der Evaluierung des Symposiums ist das Anliegen
nach einer strukturierten Form der Zusammenarbeit zwischen den
amerikanischen und europäischen Partnern. In diesem Kontext wird
eine zukünftige gemeinsame Beteiligung z.B. an Ausschreibungen der
Europäischen Union (EU) und des Funds for the Improvement of
Postsecondary Education (FIPSE) im Bereich Hochschul- und Berufsbildung
angestrebt.
Im Anschluss an das Internationale Symposium fand die NASPA-Jahreskonferenz
statt, die mit ca. 3.000 Teilnehmer/innen – wie in den
Vorjahren – stark frequentiert war. Thema der NASPA-Konferenz war
„It´s about students periode“. In zahlreichen Vorlesungen, Round-
Table-Diskussionen und Workshops wurde das gesamte Themenspektrum
der Beratungs- und Serviceangebote für Studierende an amerikanischen
Hochschulen vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen der
NASPA-Konferenz fand neben einer Karriereberatung und einer Jobvermittlung
auch eine Messe statt, auf der über 80 Aussteller eine breite
Palette an Produkten und Dienstleistungen für Studierende anboten.
In Hinblick auf den Informations- und Erfahrungsaustausch im internationalen
Bereich kommen dem Internationalen Symposium und der
NASPA-Jahreskonferenz eine große Bedeutung zu. Die fortschreitende
Internationalisierung der Studienangebote und die Diskussion über die
Reform des Hochschulwesens in Deutschland bedingen, dass genaue
Kenntnisse über die sozialen Infrastrukturen an Hochschulen in anderen
Ländern – insbesondere der USA – an Bedeutung gewinnen. Das
Internationale Symposium und die NASPA-Jahreskonferenz bieten
hierzu das geeignete Forum.
6.3 Studienreise in die USA auf Einladung der NASPA
Auf Einladung der NASPA nahmen die Geschäftsführer/innen der Studentenwerke
Berlin, Hamburg, Wuppertal, Rostock und Tübingen vom
5. bis 13. November 2004 an einer Studienreise in die USA (Bundesstaat
Tennessee) teil. Ziel der Reise war es, den Teilnehmer/innen
einen Einblick in das Hochschulsystem der USA zu geben sowie Kenntnisse
über die Organisation und das Spektrum der „student services“
an den amerikanischen Hochschulen zu vermitteln. Für die Gestaltung
der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen
des Studierens sowie der Service- und Beratungsleistungen für Studierende
sind in den USA die Abteilungen „Student Affairs“/„Student Services“
zuständig, die integrale Bestandteile der jeweiligen Hochschulen
sind. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über