Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

Die politische Arbeit des DSW und der Stw
DSW-CHE-Symposium:
Prof. Dr. Peter
Gaehtgens, HRK-Präsident;
Prof. Dr.
Hans-Dieter Rinkens,
DSW-Präsident und
Prof. Dr. Detlef
Müller-Böling, Leiter
des CHE (v.l.n.r)
Preisträger/innen des
„Studentenwerkspreis
für besonderes
soziales Engagement
im Hochschulbereich“
mit (v.l.n.r.)
MinDirig. Christoph
Ehrenberg, BMBF
und DSW-Präsident
Prof. Dr. Hans-Dieter
Rinkens (Foto: Kay
Herschelmann)
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Unter diesen Prämissen diskutierten rd. 250 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus Hochschulen, Politik, Wissenschaftsorganisationen,
Studierendenschaften und natürlich den Studentenwerken selbst im
dbb forum in Berlin und kamen zu folgendem Ergebnis: Angesichts
ambitionierter politischer Zielsetzungen, wie der Steigerung der Studienanfänger-
und Studienerfolgsquote sowie der Realisierung von mehr
Chancengerechtigkeit im Bildungssystem, kommt einer leistungsstarken
sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur
im Hochschulbereich ein besonderer Stellenwert
zu. Auch die zunehmende Internationalisierung
der Hochschulen erfordert den Ausbau
und die Weiterentwicklung der Service- und
Beratungsangebote für Studierende – in enger
Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und
Studentenwerken. Diese Prozesse werden
begleitet von Kürzungen der öffentlichen
Zuschüsse bei gleichzeitiger Forderung nach
effizienterem und effektiverem Einsatz der
öffentlichen Mittel. Zwar räumen neue Steuerungsmodelle
Hochschulen und Studentenwerken
erweiterte Entscheidungsspielräume ein, parallel wird aber von
ihnen neben der Stärkung ihrer Eigenständigkeit auch eine eigenständige
Profilbildung verlangt. Vor diesem Hintergrund sichert eine optimale
soziale und wirtschaftliche Infrastruktur nicht nur stärker als bisher
den Erfolg der Studierenden, sondern auch den der Hochschulen.
Im Rahmen des Symposiums fand die Preisverleihung des Wettbewerbs
„Studierende für Studierende: Studentenwerkspreis für besonderes
soziales Engagement im Hochschulbereich 2003/2004“ statt.
Ministerialdirigent Christoph Ehrenberg vom Bundesministerium für