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Jahresbericht 2004 - Deutsches Studentenwerk

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Die politische Arbeit des DSW und der Stw<br />

22<br />

Max Kade<br />

Foundation<br />

Qualitätssiegel des<br />

DIG<br />

Monatsdurchschnitt rd. 326.000. Der durchschnittliche monatliche<br />

Förderungsbetrag für Studierende fiel leicht von 371 auf 370 Euro. Insgesamt<br />

wurden für Studierende 100 Mio. Euro mehr ausgegeben. Vor<br />

dem Hintergrund dieser Daten wiederholte das DSW seine Forderung<br />

nach einer grundsätzlichen, substanziellen Weiterentwicklung der Studienfinanzierung.<br />

Durch eine dauerhafte Stagnation der durchschnittlichen<br />

Förderhöhe werden die BAföG-Empfänger vor finanzielle Probleme<br />

gestellt. Auch die geplante BAföG-Novelle der Bundesregierung<br />

bezeichnete das DSW als unzureichend, vielmehr seien materielle Verbesserungen<br />

bei den Elternfreibeträgen und den Bedarfssätzen ebenso<br />

notwendig wie eine Erhöhung der Sozialpauschalen: Die Studienfinanzierung<br />

muss den gestiegenen Ausgaben für die soziale Absicherung,<br />

die Lebenshaltungskosten und die Auswirkungen der Gesundheitsreform<br />

angepasst werden.<br />

August<br />

Spende der Max Kade Foundation für das <strong>Studentenwerk</strong> Greifswald<br />

Am 4. August <strong>2004</strong> hat des <strong>Studentenwerk</strong> Greifswald bekannt gegeben,<br />

dass die Max Kade Foundation aus New York ihm eine großzügige<br />

Spende übergeben hat: Mit 400.000 Euro wird sie die Sanierung des<br />

Wohnheims in der Hans-Beimler-Straße 9 unterstützen. Das Haus<br />

stammt aus den 1950er Jahren und war unbewohnt. Im Juni <strong>2004</strong><br />

hatte die derzeitige Präsidentin der Max Kade Foundation, Lya Friedrich<br />

Pfeifer, das <strong>Studentenwerk</strong> Greifswald besucht und ihre Hilfe<br />

zugesagt. Kurz darauf traf die großzügige Gabe ein. Sie wird dabei helfen,<br />

die Kreditsumme für die etwa drei Mio. Euro teure Sanierung zu<br />

verringern. Im Frühjahr 2006 können die Greifswalder Studierenden in<br />

die 120 modernen Einzelzimmer – jeweils mit Küche und Sanitäreinheit<br />

– einziehen. Die Stiftung wurde 1944 von dem deutschen Industriellen<br />

Max Kade (1862-1967) und seiner Frau gegründet. Seit Ende<br />

des Zweiten Weltkriegs fördert sie in Deutschland vor allem den Bau<br />

von Studentenwohnheimen, Mensen sowie Bibliotheken.<br />

September<br />

Mensen und Cafeterien der <strong>Studentenwerk</strong>e erhalten DIG-Gütesiegel<br />

Am 1. September <strong>2004</strong> übergab der Präsident des Deutschen Instituts<br />

für Gemeinschaftsverpflegung e.V. (DIG), Karl Wutz, den Verpflegungseinrichtungen<br />

des <strong>Studentenwerk</strong>s Berlin das Qualitätssiegel des<br />

DIG. Damit ist bestätigt, dass dieser Betrieb nach den zehn Leitlinien<br />

des DIG arbeitet. 36 der 61 <strong>Studentenwerk</strong>e haben bisher für ihre Mensen<br />

das renommierte Gütesiegel erhalten, vorausgegangen ist eine<br />

strenge Überprüfung nach Kriterien wie Speisenqualität, Hygiene,<br />

Umweltbewusstsein und Dienstleistungsniveau der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Die bundesweit rd. 700 Mensen und Cafeterien der<br />

<strong>Studentenwerk</strong>e sind ein wichtiger Bestandteil des Aktionsraums<br />

Hochschule: 42 % der Studierenden sind Stammgäste in der Mensa

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