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LINGUAE VASCONUM PRIMITIAE - Euskaltzaindia

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des Basques eux-mémes», Van Eys, der der baskischen Sprache nicht<br />

máchtiq war, hielt sich allerdings selbst nicht an diese Richtlinie und<br />

gelangte dann folglich bei seiner Bewertung des Werkes auch zu solch<br />

unsinnigen Urteilen wie «on devra admettre, qu'il ya beaucoup de ses<br />

poésies qui ne sont ni élevées comme pensée ni correctes grammaticalement<br />

10».<br />

Eine der wichtigsten Quellen für die Inspiration des Dichters bei der<br />

Fertigstellung dieses, wie gesagt, ersten auf Baskisch veróffentlichten<br />

Buches, scheint die volkstümliche Religionstradition gewesen zu sein. In der<br />

Tat fanden sowohl D. Resurrección María de Azcue im Tal von Salazar als<br />

auch Pater Donostia in Ochagabía in der Umgangssprache Verse vor, die<br />

offenbar durch Jahrhunderte hindurch von Generation zu Generation<br />

weitervermittelt worden waren und stark an einige Textpassagen aus<br />

dem Werk Etxepares erinnern, was die oben genannte These zu bestátiqen<br />

scheint.<br />

Dennoch war sich der Dichter eindeutig darüber bewufst, mit seinem<br />

Werk bis dahin unberührtes Neuland zu betreten. Deshalb auch der Titel:<br />

Linguae Vasconum Primitiae. Keiner vor ihm hatte ein Buch auf Baskisch<br />

verfaBt, oder zumindest veróffentlicht, Diese Tatsache kommentierte er<br />

allerdings weniger mit Stolz als vielmehr mit Verwunderung (

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