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Die Teuerung brummt, die Koalition schläft!

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Rekord-Inflation wird jetzt auch noch mit Russen-Öl-Embargo weiter angeheizt

4 Innenpolitik Neue

4 Innenpolitik Neue Freie Zeitung Offensiv, stark und Fotos: FPÖ/Alois Endl Auf der „1.-Mai-Kundgebung“ zeigten sich die Fre Volles Haus und eine begeisternde Stimmung, so kannte man die „1.-Mai-Kundgebung“ der Freiheitlichen in Linz-Urfahr – und so war sie auch heuer wieder. Nach zwei Jahren Corona-Wahnsinn und angesichts der aktuellen Kostenlawine zeige sich deutlich: Es braucht Freiheitliche in der Regierung, damit Politik für die Österreicher gemacht wird. Und dafür ist die Partei bereit, betonten FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und Oberösterreichs Landeschef Manfred Haimbuchner. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause ging vergangenen Sonntag die traditionelle „1.-Mai-Kundgebung“ der Freiheitlichen im Festzelt am Urfahraner Jahrmarkt über die Bühne. Im Gegensatz zum schütter „bestandenen“ Rathausplatz der Genossen in Wien war das Bierzelt der Freiheitlichen zum Platzen voll. Festzelt statt Testzelt „Jetzt ist endlich wieder echtes Leben in der Bude“ freute sich FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl über den gewaltigen Andrang zur ersten Großveranstaltung der Freiheitlichen nach Corona. Endlich wieder der Geruch von Bratwürsteln, Grillhenderln und Bierdunst in der Luft, statt von Desinfektionsmitteln. „Festzelt statt Testzelt – und so wird das in Zukunft bleiben“, verkündete er unter dem Jubel der Menge. Ein verständlicher Jubel, sei doch endlich für die Österreicher die schwer erträgliche Situation der Einsamkeit und der sozialen Isolation unter den zahlreichen Corona-Einschränkungen der schwarz-grünen Bundesregierung vorbei, bemerkte Kickls Vorredner, Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner: „Die Erleichterung ist spürbar!“ Das blaue Fest sei quasi ein „Willkommen daheim!“ für alle, betonte Haimbuchner: „Willkommen daheim in der Vernunft, die uns nun über Jahre geraubt wurde, die uns ersetzt wurde durch Masken, Tests, Verunsicherungen und leere Versprechungen.“ Aber die große Abrechnung mit Thema der Woche der Einsperr-Politik stehe noch bevor. Bei den nächsten Wahlen, prophezeite Kickl der Koalition ein böses Erwachen aus ihrem Machtrausch und ihrer Politik des Drüberfahrens. „Offenes Zelt, offenes Herz – das ist unsere freiheitliche Gesinnung”, hielt der FPÖ-Chef dem entgegen. Die Impfung, als „Gamechanger“ präsentiert, habe sich als Rohrkrepierer gegen das Virus erwiesen. Zumindest habe die FPÖ „einen ersten Großangriff” mit der Impfpflicht abgewehrt – durch deren bisherige Aussetzung. Aber, so warnte Kickl: „Die haben nix dazugelernt, die probieren das wieder.“ – Spätestens im Herbst, wenn die „nächste Welle“ herbeigeredet werde. Immer wieder nahm der FPÖ- Bundesparteiobmann den Ex-Koalitionspartner ÖVP ins Visier. Den aktuellen Kanzler taufte er zu „Karl Katastrophski“ um. Dieser werde bald auch „bei den eigenen Parteiveranstaltungen einen Cobra-Schutz“ brauchen, schließlich stehe ihm am kommenden ÖVP-Bundesparteitag der Auftritt „eines Poltergeists, eines Zombies” ins Haus, nämlich der Auftritt seines Vorgängers und Förderers Sebastian Kurz. Der schwarz-grünen Koaliti-

Nr. 18 Donnerstag, 5. Mai 2022 g Innenpolitik 5 kämpferisch für unsere Bevölkerung! iheitlichen kämpferisch und bereit, wieder Regierungsverantwortung übernehmen zu wollen on, einer „Paarung aus Not und Elend“, prophezeite er noch eine Schlammschlacht wie in einem Hollywood-Scheidungskrieg, mit August Wöginger und Sigrid Maurer in den Titelrollen. Übung hätten die beiden ja schon genug, wie sich an den gegenseitigen verbalen Fouls zu den Ereignissen im ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss zeige. Schwarz-grüne Schwurbler Interessant sei, wie wenig die Regierung der „Entlastungs-Schwurbler“ bei der Teuerung das Sagen habe, wunderte sich der FPÖ-Obmann. Es gebe in Österreich Millionen Teuerungsopfer. Aber die Einzigen, die laut gegen die „Öko-Gouvernante“, die grüne Umweltministerin Eleonore Gewessler und deren Treiben zur E-Mobilität, auftreten würden, seien die Freiheitlichen. Neben der Regierung bedachte Kickl aber auch die Opposition – „das Feministinnen-Geschwader aus Pamela Joy und der bissigen Beate“ – mit beißendem Humor. „Erst träumten sie vom Kanzleramt, dann sind sie gegen die Wand gerannt“, bemerkte er zur SPÖ – die „Luxussozialisten“ – und ihrem „Führungsanspruch“, für den sie den schwarz-grünen Haimbuchner: Die FPÖ muss zurück in Regierungsverantwortung. Corona-Wahnsinn mit dem „Wiener Weg“ sogar noch übertrumpfen wollten. „Nächstes Jahr zur selben Zeit werden wir den 1. Mai ohne den grün-schwarzen Klotz am Bein feiern“, prognostizierte Kickl. Denn von der ÖVP höre man zum „Tag der Arbeit“ sowieso nichts mehr. „Vielleicht sitzen sie ja schon in einem Panikraum versteckt, weil ihnen die Cobra-Leute ausgehen, die sie vor der unzufriedenen Bevölkerung schützen sollen. Wobei mit jedem Tag, der mit dieser Regierung zu Ende geht, die nächste Wahl einen Tag näher rückt“, versprühte der FPÖ-Chef Optimismus für die kommende Wahl-Auseinandersetzung – wann immer auch diese sein werde. Bereit für Regierungsarbeit Die FPÖ müsse zurück in die Verantwortung, hatte bereits zuvor der oberösterreichische Landeshauptmannstellvertreter Haimbuchner gefordert: „So wie in Wels, in Linz und im Land Oberösterreich müssen wir gemeinsam die FPÖ wieder so weit nach vorne bringen, dass sie zum Wohle der Bürger regieren kann. In jeder großen Stadt, in jedem Land und letztlich in der Bundesregierung! Freiheitliche Kräfte wollen auf allen Ebenen dem Volk dienen.“ – Dem Souverän dienen und nicht diesen entmündigen wie die schwarz-grüne Koalition, das verstehe die FPÖ als Regierungsauftrag. Auf dem Weg zum Regieren müsse man noch ein anderes Kapitel erledigen, rief Kickl die im Herbst anstehende Wahl des Bundespräsidenten in Erinnerung: „Her mit einem neuen Bundespräsidenten und ab in den Ruhestand mit dem aktuellen.“ Ein freiheitlicher Kandidat müsse wach, vital, beweglich sein, fordert Kickl und ein großes Herz für Österreich haben und damit ein Gegengewicht zum politischen System sein. Die Freiheitlichen hätten gleich mehrere Personen, die dieses Anforderungsprofil erfüllen würden, betonte der Bundesparteiobmann: „Zum Glück haben wir viele, die diesem Bild entsprechen, viele die bereit sind, ein Gegengewicht zum linken Establishment zu sein, unsere Freiheit bewahren wollen und unsere Verfassung verteidigen“, betonte Kickl. Er werde als Bundesparteiobmann mit Leidenschaft und Optimismus in diese beiden Wahl-Auseinandersetzungen gehen, versprach Kickl: „Wir Freiheitliche, offensiv, stark und kämpferisch für unsere Bevölkerung!“

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