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Eintrittstest in den Überwachungsstaat

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Neuer Anlauf von Schwarz-Grün zu Zwangstestungen und Zwangsimpfungen

Foto: Zwefo FPÖ-Chef

Foto: Zwefo FPÖ-Chef Foto: Martin Jöchl 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER cariklaus @KlausSchwertner Ich halte Trump und das was er tut für gefährlich. Keine Frage. Aber: ich halte es für mehr als bedenklich, wenn große Konzerne wie Facebook oder Twitter Accounts einfach sperren können ohne nachvollziehbare Kriterien oder Gerichtsurteile. Das ist eine Gefahr für die Demokratie. 9. Jan. 2021 10:39 Aber genau das wollen Schwarz- Grün im „Gesetz gegen Hass im Netz“ einführen: Konzerne sollen entscheiden, was rechtmäßig ist... Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Grüne und Journalisten sind sich hier einig. Herbert Kickl soll „Sprechverbot bekommen, aus laufender Sendung rausgeworfen werden“ . Man kann eine Meinung ablehnen, aber man muss die freie Meinungsäußerung auch dieser Meinung verteidigen. Demokratie, nicht Gutokratur. #imzentrum 10. Jan. 2021 22:48 ... und die Gutmenschen-Blase liefert ihnen die „Rechtsgrundlage“. TELEGRAM Eklatanter Angriff der Koalition auf die Meinungsfreiheit FPÖ-Klubchef Herbert Kickl kritisiert die Gleichschaltung der Medien Im Interview auf „Puls 24“ kritisiert Kickl die „Gleichschaltung der Medien“ durch die „Corona-Hilfe“ der schwarz-grünen Bundesregierung. Der FPÖ-Klubobmann nennt die Dinge gerne beim Namen, was ihm im Nationalrat so manchen Ordnungsruf eingebracht hat. Auch beim Interview auf „Puls 24“ hält er mit seiner Meinung nicht zurück: „Ich möchte nicht zu denen gehören, die dann in zwei oder drei Jahren hergehen und sagen: ‚Ach Gott, ich hab’s ja schon immer gewusst, aber ich habe halt nichts dazu gesagt.‘“ Kickl sprach auf „Puls 24“ Klartext zur Medienfreiheit. Erkaufte Medien-Gefügigkeit In diesem Zusammenhang nannte Kickl auch den Satz „Wehret den Anfängen!“ und dass man diesen nicht nur bei historischen Veranstaltungen verwenden sollte, sondern auch jetzt, wo es massive Eingriffe in die Grund- und Freiheitsrechte gebe. Auf die Frage, welche Vergleiche er da ziehe, antwortete Kickl, dass es einen „eklatanten Angriff auf die Meinungsfreiheit“ gebe: „Die Medien sind durch eine gigantische Finanzspritze in Wahrheit großteils gleichgeschaltet.“ In anderen Ländern würde man „wahrscheinlich von staatlicher Korruption“ sprechen oder von „struktureller Gewalt“ gegen die Pressefreiheit. Er wäre ein schlechter Klubobmann, betonte Kickl, wenn „ich bei einer solchen Entwicklung nicht laut aufschreien würde“. Den Medien selbst möchte er in der „Corona-Krise“ keine Korruption unterstellen, aber der schwarz-grünen Regierung für den Versuch, sich „die Medien gefügig zu machen“. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR FPÖ IN DEN MEDIEN WIEN Seite 28 ŝ Dienstag,12. Jänner 2021 Lust und Liebe Wien und die Vergabe von Sozialwohnungen sind ein Kapitel für sich – und in Krisenzeiten ein besonders schlimmes. So berichtet die „KronenZeitung“ über die Kritik des FPÖ-Landeschefs Dominik Nepp anhand des letzten Verrat PROF. DR. GERTI SENGER So verliebt wie in meinen derzeitigen Freund (33) war ich noch nie! Ich (29) will aber nicht weitermachen, weil er nur Unglück in mein Leben gebracht hat. Seinetwegen habe ich den Führerschein verloren, wurde ich gekündigt, bin ich mit meinen Eltern zerkracht und habe angefangen zu trinken und zu haschen so wie er. Ersagt, dass ich unsere Beziehung verrate, weil ich ihn ja liebe. Wenn an all dem der negative Einfluss Ihres Freundes und nicht ursächlich der Alkohol schuld ist, dann verraten Sie die Liebe nicht. Sie verraten Ihr Leben, wenn Sie bleiben! Diese Beziehung ist destruktiv, und der Mann tut Ihnen nicht gut, auch wenn Sie noch so in ihn verliebt sind. Stressig Als gut situierter Mann in den „besten Jahren“(69) hätte ich Chancen bei sehr jungen Frauen. Aber keine hat den Esprit, den eine reife Frau für mich hat. Leider sind meine Saunafreunde immer enttäuscht, wenn ich mit einer Sechzigerin beim Stammtisch auftauche. Da ich seit zwei Jahren geschieden bin, warten sie darauf, dass ich „frisches Blut“indie Runde bringe. Was jedoch meinen Freunden Spaß machen würde, ist für mich nur stressig. Sie sollen die erotischen Fantasien Ihrer Freunde aktivieren, indem Sie junge Mädchen vorführen. Lassen Sie sich von diesen Altherren-Wünschen nicht unter Druck setzen! Mit einer altersmäßig passenden Frau haben Sie von vornherein gemeinsame Themen und Interessen. Bei einem halben Jahrhundert Altersunterschied ist wenig Übereinstimmung da –vermutlich nicht nur bei Tisch, sondern auch im Bett. Bleiben Sie sich treu, und riskieren Sie nicht Ihr Selbstbewusstsein. Porno Mein Partner (38) hatte noch nie eine Langzeitbeziehung, jedoch eine große Porno-Sammlung. Zwar hat er in dem halben Jahr unserer Beziehung noch nie davon Gebrauch gemacht, aber ich habe Bedenken, dass es auf Dauer nicht ohne Pornos gehen wird. Immerhin geht es schon ein halbes Jahr ohne Pornos. Vielleicht kam die Sammlung in seinen Solo-Phasen zustande. Oder er hat eine noch unausgesprochene sexuelle Vorliebe. Nachschauen, nachfragen! Wichtiger als das Pornothema ist die Frage, warum er mit 38 noch nie eine Langzeitbeziehung hatte. Neidisch Was soll ich (geschieden, 41) von einem Mann halten, der an keinem meiner erfolgreichen Freunde und deren lieben Kindern ein gutes Haar lässt. Auch mir vermiest er jede Freude. Ich wollte schon einmal Schluss machen, aber seit es mir durch Corona finanziell schlecht geht, isternetter. Er hat keine Freunde und meine verliere ich durch ihn. Ich fürchte, Ihr Bekannter ist ein neidischer Charakter und missgönnt anderen Erfolge. Sogar Kindern neidet er das Kindsein. Mitleiden kann er eher als sich mitfreuen. Überlegen Sie gut, ob Sie mit diesem Mann Ihr Leben teilen wollen. Zwangsräumung: angeblich gestoppt,dann aber doch nicht Kritik an Vergabe vonSozialwohnungen Liste der Wartenden wird immerlänger! Explosionsartig ist die Zahl jener gestiegen, die in Wien auf eine Gemeindewohnung warten –und zwar von 11.109 Personen Ende September 2019 auf 15.044 ein Jahr später. Die FPÖ kritisiert die Vergabepolitik und macht auf Folgendes aufmerksam: Trotz angekündigten Delogierungsstopps wurde munter zwangsgeräumt. Der angekündigte Delogierungsstopp war leider eine glatte Lüge. Ich fordere, dass er sofort eingehalten wird. Dominik Nepp Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Der aktuelle Quartalsbericht von Wiener Wohnen zeigt, wie stark der Andrang auf die Gemeindewohnungen ist. Auch die Jungen wollen mehr Quartiere, als vorhanden sind: 3858 sogenannte Jungwiener standen am 30. September 2019 auf der Warteliste, Ende September 2020 waren es um 2000 Personen mehr. „Eine Zumutung“ sei die Vergabepolitik, erklärt FPÖ-Chef Dominik Nepp. Was in dem Bericht noch offensichtlich ist: Auch in Corona-Zeiten wurde delogiert, obwohl sogar der Bürgermeister am 21. März 2020 twitterte: „Alle Delogierungen sind zurzeit ausgesetzt.“ Tatsächlich wurde über das vergangene Jahr hinüber munter zwangsgeräumt. So kam es etwa zu 102 Delogierungen im zweiten Quartal 2020 und zu 127 im dritten Quartal. Ein Sprecher von Wiener Wohnen: „Die Zahl der Vormerkungen geht auf die digitale Vergabe zurück. Viele wollen sich anmelden, um im System zu sein. Weiters wurden nur Delogierungen durchgeführt, die bereits vor der Corona-Krise eingeleitet wurden.“ M. Pommer 30 | Graz Quartalsbericht von „Wiener Wohnen“: Die Zahl der Wiener, die auf eine Gemeindewohnung warten, ist im letzten Jahr um fast 50 Prozent auf 15.044 angestiegen. Schlichtweg „eine Zumutung“ zitiert die Zeitung den FPÖ-Landes-Chef. In der Steiermark gehen, so die „Kleine Zeitung“, die Wogen wegen einer politischen „Bespitzelungsaffäre“ hoch. Ein Bürgermeister wollte WER, WAS, WOHIN Die wichtigsten Informationen HILFE Ärztenotdienst/Gesundheitstelefon Marburger Kai 51, Mo. bis Fr. 19 bis 7 Uhr Sa., So., Feiertag rund um die Uhr Tel. 1450 Offene Ordinationen ordinationen.st Caritas Kältetelefon 18 bis 24 Uhr Tel. 0676/88015 8 1 Apothekennotdienst, Gruppe 6: Nachtdienstwechsel um 8 Uhr. St.-Peter-Hauptstraße 45, Apotheke „Zum heiligen Petrus“ Tel. 47 14 42 Neutorgasse 57, Neutor-Apotheke Tel. 82 65 61 Griesplatz 26, Panther-Apotheke Tel. 7 1 47 Peter-Rosegger-Straße 101, Peter-Rosegger-Apotheke Tel. 28 41 56 Andritzer Reichsstraße 52, St.-Josef- Apotheke Tel. 69 1 50 Feldkirchen,Johannes-Apotheke Tel. 29 22 87 Tierärztl. Notdienst Tel. 68 18 Telefonseelsorge Tel. 142 Anonyme Alkoholiker Tel. 57 47 40 Anonyme Geburt und Babyklappe Tel. 0800/83 83 83 Festnahme-Notruf Tel. 0800/376386 Weil – Für junge suizidgefährdete Menschen www.weil-graz.org Notschlafste le Vinzitel Aufnahme Tag und Nacht Tel. 58 58 05 Vinzi-Frauennotschlafste le Haus Rosalie Tel. 58 58 06 SRAS. Hilfe bei Unfa l oder Krankheit, Tel. 0650/29 24 10, www.sras.at Kriseninterventionsteam-Hotline. Montag bis Sonntag, 9 bis 21 Uhr, Tel. 0800/50 01 54 HEUTE SALZ. Steirische Alzheimerhilfe, Online-SHG, 17.30 bis 19 Uhr, Tel. 0676/45 20 400, h tps: /zoom.us/j/3961865796 Institut für Frau und Familie. „Ausbildungs- und Berufsberatung“ für Mädchen und Frauen in technischen Berufen, 14 bis 15 Uhr, Anmeldung unter Tel. 0664/21 42 537. Frauenservice. Online: Deutsch- Konversation, 13 Uhr, Anm.: Tel. 71 60 22 oder bibliothek@frauenservice.at HPE. Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter, Beratung, Tummelplatz 9, im Hof, 15 bis 17 Uhr (und donnerstags, 9 bis 1 Uhr), bi te um telefonische Voranmeldung: Tel. 81 63 31, hpe-steiermark@hpe.at Verein Achterbahn. Pla tform für Menschen mit psychischen Problemen, Krisentelefon und Informationen, Montag bis Freitag, 10 bis 16 Uhr, Tel. 0680/30 01 020, www.achterbahn.st WIR GRATULIEREN . . HerrnRupert GödlausTobelbadzum 80. Geburtstag. D Kleine Zeitung Dienstag, 12. Jänner 2021 einen unliebsamen Gemeinderat loswerden, weil dieser angeblich gar nicht in der Gemeinde wohne, sondern bei seiner Lebensgefährtin. Für die FPÖ-Fraktion im Gemeinderat ein „Bespitzelungsskandal“ und fordert deswegen den Rücktritt des Bürgermeisters. Gemeinderatssitzung in Gratwein-Straßengel Von Thomas Wieser und Gerald Winter-Pölsler arf ein Bürgermeister einen Gemeinderat einer anderen Fraktion mittels Privatdetektiv beschatten lassen? Diese Frage wird gerade in Gratwein-Straßengel hitzig diskutiert. Die Antwort: Formal darf er es – aber ist es auch politisch vertretbar? Bürgermeister Harald Mulle (SPÖ-nahe) hatte vor der Gemeinderatswahl im Vorjahr ein Detektivbüro beauftragt. Dieses sollte herausfinden, ob der Oppositionspolitiker Christian Strobl (Liste UGS) tatsächlich in Gratwein wohnt – oder bei der Lebensgefährtin in Lannach. Dann, so Mulle, dürfe Strobl in der Gemeinde Gratwein-Straßengel gar nicht politisch aktiv sein und hätte zu Unrecht die Aufwandsentschädi- FÜR RADIOSENDER FM4 „Melde-Affäre“: Jetzt gehen die Wogen hoch Nachdem Bürgermeister Harald Mulle Gemeinderat beschatten ließ, hagelt es in Gratwein- Straßengel Rücktrittsaufforderungen. Granada-Gig im Vintage-Laden Die Band spielte Sonntag imSecondhandshop „Dogdays of Summer“. Das Mini-Konzert ist bald auf FM4 zu hören. Es ist Lockdown, Konzerte sind streng verboten. Deshalb zeigte sich so mancher Passant am Sonntag beim Vintage-Mode- Laden „Dogdays of Summer“ in der Volksgartenstraße überrascht. Die Grazer Erfolgsband Granada griff im Verkaufsraum in die Saiten, der Zutritt war aber natürlich verboten. So drückte eben mancher seine Nase an die Schaufenster. Hintergrund des kleinen Gigs: Der Sender FM4 feiert am 22. Jänner Geburtstag – diesmal nicht mit Livemusik, sondern Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. mit einer Radioshow und Streaming-Videos. Unter den Gratulanten befinden sich auch Granada. Fünf Songs spielten die fünf Musiker als Grußbotschaft ein, darunter auch die neue Single „Lomari“. Auf FM4 wird der Song erstmals präsentiert. Bis zum Herbst folgen weitere Single-Auskopplungen, dann erscheint das neue Album. „Es ist fast fertig. Es fehlen nur mehr Feinheiten“, freut sich Drummer Roland Hanslmeier. Im Herbst soll auch die neue Tour starten. BH, TW gung für die Funktion als Prüfungsausschussobmann (880 Euro im Monat) und Sitzungsgelder erhalten. Mulle holte von Anwalt Anton Cuber ein Rechtsgutachten ein und beauftragte im Namen der Gemeinde eine Detektei mit der Überwachung. Der Gemeinderat wurde nicht eingeschaltet. Die Gemeindeordnung lässt dies zu, heißt es seitens des Landes: Ist der Bürgermeister formell als Behörde tätig, kann er Gutachter beauftragen – auch, um festzustellen, ob politische Funktionäre tatsächlich ihren Lebensmittelpunkt in der Gemeinde haben. FPÖ-Fraktionsführer Manfred „Granada“ nahmen am Sonntag im Summer“ Songs fürs Geburtstagsfest v Norbert Hofer 12. Jänner 2020 Das Zusperren der Gastronomie, die mit strengen Auflagen gearbeitet hat, hat dem Virus nicht geschadet, den Menschen aber schon. Ich verstehe die Verzweiflung dieser Unternehmerin und Mutter. 3.603 Personen gefällt das. Bankrott gehen oder aufmachen und Strafe riskieren. Viele Wirte stehen jetzt vor dieser Entscheidung. Die Österreicher leiden unter den psychischen Folgen des „Lockdown“, so auch ich. Wohl deshalb habe ich mich am Dienstag Abend auf ORF 2 verirrt und den Auftritt des Gesundheitsministers in der Sendung „Report“ durchgelitten. 17 quälende Minuten Sendezeit opferte der ORF für dieses „Interview“. Er könnte damit ein Bomben-Geschäft machen, indem er es als Lehrvideo für angehende Politiker verkauft: Wie schaffe ich es, Fragen auszuweichen und Journalisten mit nichtssagendem Wortmüll zuzuschütten. Aber die Interviewerin meinte es gut mit dem Minister, schließlich ist er ja Einer der Guten und da- GISBÄRS TV-NOTIZ mit der Ihren, ein Grüner. Jedem FPÖ-Politiker wäre sie wohl nach 20 Sekunden mit der Mahnung: „Das war nicht meine Frage!“ in die Parade gefahren. Aber das tut man beim ORF nicht mit derzeitigen Regierungsmitgliedern. Und schon gar nicht mit solchen der Grünen. Selbst als Anschober auf Frage, welche Werte den zu einem Ende des „Lockdown“ führen könnten, nur in Phrasen herumwühlte, um ja keine Zahl nennen zu müssen, wusste der geplagte Zuseher, um welche Aussage er sich drückte: „Das entscheidet alleine der Bundeskanzler.“ Die Stichwortgeberin blieb gnädig und bot ihm mit der „hochgefährlichen britischen Mutation“ einen Ausstieg aus der Peinlichkeit an. Diese 17 Minuten waren ein Lehrbeispiel für die Unterwürfi g- keit des ORF: Man buckelt vor der Regierung und lässt sich das von den verarschten „Kunden“ teuer bezahlen.

Foto: FPÖ Waldzell Nr. 2 Donnerstag, 14. Jänner 2021 g Wohlbefinden allerseits Die Gesundheit ist das höchste Gut Mir waren die diversen Tanten als Kind suspekt, wenn sie mir zum Geburtstag „vor allem Gesundheit“ wünschten. Ich dachte mir „Aha, die sind zu neidig, um mir was zu schenken, das Gesundheitwünschen kostet sie nichts.“ Ein Fahrrad oder wenigstens eine Tafel Bensdorp wäre mir lieber gewesen. Heute weiß ich’s besser. Die Tanten hatten schon recht. Auf ein eigenes Leben mit diversen Wehwehchen und mit vielen Freunden, die ihrerseits unter Gebrechen und Beschwerden bis hin zum Tod litten, zurückblickend, leiste ich ihnen Abbitte. Ein altes Sprichwort sagt: Gesundheit ist der größte Reichtum. Ernährung und Bewegung Der Volksmund hat das Wort in Beschlag genommen und sagt scherzhaft: Lieber reich und g’sund als arm und krank. Und man wünscht sich nach jedem Niesen „Gesundheit!“. In der Mehrzahl kommt man gesund auf die Welt, die Krankheit kommt später. Und man wird von Ratschlägen, wie man die Gesundheit erhält, überschwemmt. Gesunde Ernährung steht im Vordergrund. Und schon da scheiden sich FPÖ-Kandidatin für Bürgermeisterwahl in Waldzell Birgit Seifried: „Ich bin es gewöhnt, Verantwortung zu tragen.“ Birgit Seifried lebt seit 2002 im Innviertler Waldzell. Die verheiratete Mutter zweier Töchter arbeitet seit 1994 als kaufmännische Angestellte beim Rieder Sportmodenhersteller Löffler. „Außerdem bin ich dort seit einigen Perioden auch Betriebsrat“, berichtet Seifried von ihrer beruflichen Tätigkeit. Die große Leidenschaft der neuen Bürgermeisterkandidatin gilt dem Singen im Chor und dem Theater. Sie leitet seit 25 Jahren eine Theatergruppe. Seit 2015 ist Birgit Seifried Ersatzgemeinderat und Mitglied in einigen Ausschüssen. Im Dezember 2020 übernahm sie von Josef Weinhäupl das Gemeinderatsmandat und wurde in weiterer Folge zur Fraktionsobfrau und zum Gemeindevorstand gewählt. „Als die Mädchen in Waldzell in die Schule gingen, war ich jahrelang Elternvertreterin. Es macht mir Freude, mich für andere einzusetzen und zu helfen“, so Seifried abschließend. Foto: NFZ die Geister. Veganer und Vegetarier schwören sich gegen die Fleischfresser ein, diese belächeln die ersteren als Körndlschlucker. Beides stimmt natürlich nicht, aber auch kein Arzt gibt einem brauchbare Ezzes. Der kettenrauchende, Bauernschmaus verzehrende Primar, der dem Patienten die Zigaretten und die Würstel verbietet, ist ja auch nicht glaubwürdig. Und den Mittelweg möge man mir erst einmal erläutern. Magersüchtige und Übergewichtige dienen nicht als leuchtende Vorbilder, aber auch nicht zur Abschreckung. Dem Rat, viel Bewegung zu machen, muss man zustimmen. Wobei auch hier übertrieben werden kann. Ausgemergelte Körperertüchtiger haben kein Recht, Winston Churchills „Sport ist Mord“ zu belächeln. Und umgekehrt. Diäten, Kuren, Heilfasten, das alles wäre im Grunde unnötig, würde man sein Leben verstandesgemäß führen. Unsere Pandemie-Zeit hat freilich mittlerweile zu seltsamen Auswüchsen geführt. Die Angst vor Ansteckung lässt uns Schutzmasken tragen. Die Angst vor noch unerforschten Spätfolgen einer Impfung, die uns unangreifbar machen soll, führt da und dort zur Ablehnung einer solchen Methode. Heilbar und unheilbar Eine Blinddarmentzündung, den grauen Star, einen Beinbruch beseitigen gute Ärzte routinemäßig, auch der gefürchtete Krebs muss kein Schrecken mehr sein. Gegen Infektionen soll man sich wappnen, sofern man das kann. Bei Erkrankungen der Seele hapert’s, Neurologen und Psychotherapeuten arbeiten in unseren Tagen immer noch auf gut Glück, ich sag’s Kultur/Blitzlicht 15 aus Erfahrung. Aus eben dieser behaupte ich, dass Frohsinn und positives Denken einen guten Teil der Gesundheit eines Menschen bewirken können. Und gegen viele, leider nicht gegen alle Krankheiten gibt’s gute Medikamente. Die Pharmaindustrie entwickelt Präparate allerdings lieber bei gewinnorientierten Leiden als bei seltenen wie etwa ALS. Und die Krankenkassen haben ihre Namen auf Gesundheitskassen geändert. Dahinter steckt ein durchaus positiver Gedanke. Herbert Pirker Anzeige 49 neue Mitglieder im Club der Millionäre Das war 2020: Mit fast 500 Hochgewinnern ein Jahr der Superlative Insgesamt 486 Spielteilnehmern – und damit so vielen wie noch nie – gelang es, bei den diversen Spielen der Österreichischen Lotterien einen Gewinn von 100.000 Euro oder mehr zu erzielen. Gleich 49 von ihnen durften sich über einen Millionengewinn freuen, und dabei ging kein Bundesland leer aus: Pro Bundesland gab es zumindest einen neuen Glücksspiel-Millionär. Niederösterreich ist das Bundesland mit den meisten Millionären (10), vor Wien (8), Oberösterreich (7), der Steiermark (7), dem Burgenland (5), Tirol (4), Vorarlberg und Kärnten (je 2) und Salzburg (1). Drei Millionengewinne wurden über win2day erzielt. Den absolut höchsten Gewinn im Jahr 2020 erzielte ein Oberösterreicher gegen Jahresende, der mit einem Lotto Quicktipp am 27. Dezember den Sechsfachjackpot im Alleingang knackte und exakt 9.165.954 Euro gewann. Aufgeteilt auf die diversen Spiele, gab es die meisten Millionäre mit 43 bei Lotto Sechsern, drei bei Lotto Bonus-Promotions, zwei in der Klassenlotterie und einen bei EuroMillionen. Die höchsten Gewinne je Bundesland: Wien: 5,1 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Vierfachjackpot. NÖ: 7,75 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Sechsfachjackpot. Burgenland: 3,07 Mio. Euro; einer von drei Sechsern nach Sechsfachjackpot. OÖ: 9,17 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Sechsfachjackpot. Salzburg: 3,07 Mio. Euro; einer von drei Sechsern nach Sechsfachjackpot. Tirol: 3,05 Mio. Euro; einer von zwei Sechsern nach Fünffachjackpot. Vorarlberg: 1,64 Mio. Euro; einer von drei Sechsern nach Dreifachjackpot. Steiermark: 3,74 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Dreifachjackpot. Kärnten: 1,45 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Jackpot. Eine halbe Brieflos-Million nach NÖ und Tirol Insgesamt zehn Hauptgewinne bei Brief- und Rubbellos im Vorjahr Zehn Spielteilnehmer aus sieben Bundesländern durften sich im Vorjahr über einen Hauptgewinn bei Brief- bzw. Rubbellos freuen. Top-Gewinner waren eine Niederösterreicherin und ein Tiroler, die beim Mega-Brieflos jeweils 500.000 Euro aufgerissen hatten. Die Niederösterreicherin gab dabei bekannt, dass sie, so das Reisen wieder uneingeschränkt möglich ist, einen Teil des Gewinnes in eine ausgedehnte Safari im südlichen Afrika investieren wolle. Zwei burgenländischen Brieflos-Fans und einem Kärntner gelang es, beim normalen Brieflos jeweils 100.000 Euro aufzureißen. Beim Rubbellos war ein Oberösterreicher am erfolgreichsten. Ihm glückte beim Los „Gold“ der Haupttreffer in Höhe von 300.000 Euro. Ein Salzburger, ein Kärntner, ein Wiener und ein Niederösterreicher rubbelten bei diversen anderen Rubbellosen den Hauptgewinn in Höhe von jeweils 100.000 Euro auf. Foto: Andreas Friess/ORF

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