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GESCHICHTE

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548 Drittes Buch. Fiinftes Kapitel.<br />

Brettern bestand, abgehalten 1); hier arbeiteten aber die Osterreicher,<br />

welche Jesuiten als Schulmeister und Seminargriinder<br />

einsetzen wollten , während die Subsidiengelder der Propaganda<br />

von Lyon nach Albanien nicht gelangten 2).<br />

Durch diesen scheinbaren Erfolg aufgemuntert, glaubten sie<br />

und ihre Kampfgenossen, die Assumtionisten von Nimes, die jetzt<br />

ihr Haus in Konstantinopel haben und die wertvolle Zeitschrift<br />

Echos d'Orient" herausgeben, das ganze Volk der Bulgaren,<br />

welches in alien Richtungen eine Stiitze ftir seine nationale Entwicklung<br />

suchte, gewinnen zu können. Dragan Zankow, damals<br />

Herausgeber des Blattes Bulgarien", schlofs am i8. Dezember 186o<br />

ein formelles Einverständnis mit dem apostolischen Vikar Brunoni<br />

in Konstantinopel; der Monsignore Sobolski wurde als bulgarischer<br />

Bischof am 14. April 1861 geweiht ; im Juni von<br />

der Pforte anerkannt, begab er sich noch im selben Monate<br />

heimlich nach Rufsland, um in einem orthodoxen Kloster von<br />

Kiew seinen Fehltritt zu bereuen 2). Auch unter den Ghegen<br />

sollte später der bekannte Père Faveyrial predigen 4). In Armenien<br />

unterstiitzte Frankreich die unionistische Partei der Anhanger<br />

des 1866 zum Patriarchen erwählten Hassun, indem es<br />

auch fiir den Distrikt Zeitun Freiheiten versprach 5). Und endlich<br />

Hecquard a. a. O. S. 22.<br />

Ebenda S. 23, 226, 275 ff. Das Seminar wurde einmal, 1856, zerstört.<br />

Hecquard wollte Lazaristen und Somas de la charité einsetzen, ebenda. Dber<br />

die katholische Kirche von Buschat, ebenda S. 24. FL& Antivari diente die Kapelle<br />

des Erzbischofs, ebenda S. 36. Das Kloster des hl. Antonius bei Dulcigno,<br />

ebenda S. 58 ff. 1855 wurde die orthodoxe Kirche von Podgoritza von den<br />

Moslems zerstört, ebenda S. 74. Streitigkeiten zwischen Orthodoxen und Katholiken,<br />

ebenda S. 87 ff. Kampf um die Kirche von Rasci, ebenda S. 153-154. Die<br />

Franziskaner im Gebiet der Klementi, ebenda S. 177 ff. Ober die lateinische Organisation<br />

der Mirditen, ebenda S. 225 ff. Siehe such ebenda S. 257, 330 ff.<br />

Gegen 1830 wesden die Katholiken von Elbassan Ttirken, ebenda S. 265.<br />

D um ont a. a. O. S. 117 ff.; B ér a r d, La Turquie et Phellénisme contemporain,<br />

Paris 1893, S. 179 ff.; Jir e ek a. a. O. S. 549-552.<br />

Bérard a. a. 0. S. 272 ff. Vgl. desselben La Macédoine", S. 31-32<br />

fiber das Seminar von Saloniki, die Missionen von dort und von Monastir und das<br />

verschwindende Dberbleibsel der lateinischen Diözese. Ober das alte lateinische<br />

Bistum von Uskiib, mit Prizrend als Residenz, ebenda S. 81.<br />

B ér a r d , La politique du Sultan, Paris 1897, S. 129-130.

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