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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATIÜNAL1IUSEUM8. 133<br />

sbvar. calcarea. 7 Bg. ; dabei : FL exs. Au.-Hung. No. 973 ;<br />

unter der gleichen Nummer wurden auch + typische Stücke<br />

der var. alpina ausgegeben ; das vorliegende Exemplar ist<br />

sehr hochwüchsig, hat 5 starke Aste und 7 Köpfe ; die grünen<br />

Hüllschuppen treten deutlich zu Tage. Einige Stücke sind<br />

f. subcalvescens mh.<br />

ß) Fritschii. 17 Bg. ; einige neigen zur var. typica ; eine Reihe<br />

von sehr typischen Stücken stammt aus Ungarn, mehrere auch<br />

aus Kroatien, unter ihnen eines, dessen Anhängselrand kaum<br />

mehr sichtbar ist.<br />

bj spinulosa. 4-1 Bg. ; obgleich einige Exemplare + stark zur sbvar.<br />

spinigera 1 und sbvar. Silesiaca neigen, wurden alle zur sbvar.<br />

Temesiensis gestellt ; unter ihnen : WIERZBICKI Fl. Banat. No. 26<br />

(2 Bg.) ; HUTER, PORTA, RIGO ex itin. Ital. HI. No. 711; Gebr.<br />

SINTENIS Exs. aus der Dobrudscha No. 364 (als C. stereophylla) ;<br />

Fl. exs. Au.-Hung. No. 971 (2 Bg.) ; letztere Exemplare haben<br />

meist kaum sichtbare Enddörnchen, sie neigen also stark zu<br />

var. Fritschii ; allgemein neigen viele Exemplare zu dieser Varietät,<br />

manche auch zu var. vulgaris, in beiden Fällen hat sich die<br />

Rauhigkeit der Blätter auffällig verstärkt ; umso auffallender ist<br />

ein (vielleicht der spinigera zu nahe stehendes) Exemplar mit<br />

völlig glatten Blättern, das MOSER auf dem Berg Nanas in Kärnthen<br />

sammelte.<br />

2 .alpina. 8 Bg. ; dabei: Fl. exs. Au.-Hung. No. 973 (vgl. oben über<br />

die unter gleicher Nummer ausgegebene calcarea bei A. I. a. 1. a. a.<br />

sbvar. calcarea) ; viele Exemplare, namentlich die von A. KEHNER<br />

im Stubaital gesammelten, sind nicht sehr typisch, sondern neigen<br />

durch Hervortreten der grünen Hüllschuppen etwas zur var. vulgaris<br />

sbvar. calcarea.<br />

b) C. Badensis. 20 Bg. ; dabei:<br />

1. sericea. 8. Bg. ; unter ihnen: Fl. exs. Au.-Hung. No. 970 (2 Bg.) ;<br />

die Exemplare dieser Nummer sind z. T. sehr typisch, zum Teil<br />

sind sie jedoch auch deutliche Mittelformen zwischen sbsp. euscabiosa<br />

var. vulgaris und sbsp. Badensis.<br />

2. tenni folia. 12 Bg. ; nur 1 Exemplar (Modena) ist wirklich typisch,<br />

alle andern neigen, besonders durch größere Rauhigkeit der Blätter,<br />

zu sbsp. euscabiosa ; eines stellt die f. curtispinosa mh. dar.<br />

H. C. adpressa. 3 Bg. ; dabei : REHMANN Exsicc. itin. cherson. No. 85.<br />

B) C. Sadleriana. 54- Bg. ; dabei: Société dauphin. No. 1270; Fl. exs. Au.-<br />

Hung. No. 657. Mehrere Exemplare neigen + stark zu sbs]>. euscabiosa,<br />

eines ist f. subspinescens mh.<br />

1<br />

So namentlich Stücke aus der Umgegend von Fiume.

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