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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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12-2<br />

WILHELM<br />

GUGLER<br />

2. rigidula (JOKD.) (varietas). Köpfchen zu 2—3(- 6) an den Astenden<br />

gehäuft, auch in den Astverzweigungen.<br />

b) Rispe umfangreich, äußerst stark sparrig ; Verzweigung unter der<br />

Mitte, meist schon am Stengelgrunde beginnend ; Enddorn der Anhängsel<br />

kräftig, nicht selten abstehend.<br />

1 .polycephala (JORD. ) (varietas). Fransen kurz, die ziemlich lange<br />

dornige Endfranse stark hervortretend ; Köpfchen am Grunde<br />

abgerundet, eilänglich.<br />

2. Castellana (Boiss. et REUT.) (varietas). Fransen lang, die Endfranse<br />

stark dornig ; Köpfchen am Grunde abgerundet, länglichzylindrisch.<br />

3. micrantha (HFFGG. et LK. ) (varietas). Fransen kurz, die dornige<br />

Endfranse wenig auffällig ; Köpfchen am Grunde deutlich verschmälert,<br />

eilänglich.<br />

II. Esterellensis (BURNAT) (varietas). Anhängsel + dunkelbraun ; Fransen lang ;<br />

Enddorn etwa so lang als sie, ziemlich kräftig, etwas zurückgekrümmt.<br />

B) C. coerulescens W. (subspecies). Anhängsel tiefbraun bis schwarz, daher<br />

auffällig von den Schuppen abstechend ; letztere sehr oft violett überlaufen.<br />

Enddorn verbreitert, kräftig, deutlich länger als die Seitenfransen,<br />

die beiderseits des Anhängsels am Grunde in ein deutliches häutiges<br />

Ohrchen zusammenfließen ; Blattzipfel lanzettlich bis länglich, die Endzipfel<br />

öfter eilänglich,<br />

Als Ergänzungen und Rechtfertigungen der Tabelle mögen folgende<br />

Angaben dienen :<br />

A) C. eu-Gallica (subspecies). Ihr entspricht die C. eupaniculata BRIQU. 1<br />

(1. c. als subspecies der C. paniculata L. sensu latissimo) ; die übrigen,<br />

auf kleinköpfige Formen der paniculata L. bezüglichen Synonyme dürften<br />

besser auf C. Gallica im ganzen, von mir gemeinten Umfang bezogen<br />

werden; sie sind: C. paniculata LAM. Diet. I., GODR. et GREN. Fl. de<br />

Fr. II. ; Jacea paniculata LAM. Fl. fr. II. ; Acrolophus paniculatus<br />

Cass. diet.<br />

I. a) hieher C. paniculata RCHB. FIL. Icônes.<br />

1. typica• = var. genuina der C. eupaniculata (sbsp.) bei BRIQU. 1. c.—<br />

C. paniculata ROUY Fl. d. Fr. IX. excl. form. (Rassen) et subsp.<br />

Mehr oder weniger bemerkenswerte Abänderungen dieses Typus<br />

sind folgende Formen : f. normális (ROUY Fl. d. Fr. IX. Varietät<br />

der C. paniculata L.) umfaßt aufrechte, hochwüchsige Stücke mit<br />

starren Blütenstandsästen und entfernten, nicht stark zusammengezogenen<br />

Köpfchen, deren Hüllschuppen stets bleichgelb sind ;<br />

f. adscendens (ROUY 1. c. etc. siehe bei f. normális) Stengel<br />

niedrig, liegend oder aufsteigend, wenigköpfig; /. taxa (ROUY<br />

1. c. etc.) hochwüchsig, schlank, mit langen, schlaffen, wenig-<br />

1<br />

BRIQUET erwähnt allerdings die var. C.astellana und var. micrantha nicht.

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