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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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84 "WILHELM GUGLER<br />

partita (ROUY Fl. d. Fr. als sbvar.) mit tief fiederteiligen Blättern und<br />

sbf. declinata (ROUY Fl. d. Fr. als sbvar.) eine sehr köpfchenreiche Form<br />

mit kurzen, zurückgebogenen Ästen.<br />

Auf die Formen obiger Tabelle verteilen sich die in den <strong>Budapest</strong>er<br />

Herbarien befindlichen Exsikkaten folgendermaßen :<br />

A) C. eu-nigra (sbspec.) 4 Bg. ; davon :<br />

L Typica 3 Bg. ; ein Exemplar von Pontarlier iDoubs) ist äußerst typisch<br />

trotz des südlichen Standortes ; das zweite aus Norwegen (BAENITZ Hb.<br />

Europ. sine No.) zeigt etwas auseinander gerückte Schuppen, was<br />

jedoch hauptsächlich eine Folge zu starken Pressens sein dürfte ; das<br />

dritte von Danzig (leg. BAEXITZ) nähert sich schon der sbsp. nemoralis.<br />

— NB. Die nordische Form neigt öfter durch Verkürzung der<br />

Fransen und des ohnehin schon kurzen Pappus + stark zu C. jacea<br />

sbsp. eu-jucea var. fimbriata mh. ; auch Bastarde beider Arten, die<br />

stets schwer zu deuten sind, dürften nicht allzu selten sein.<br />

II. Endressi 1 Bg.<br />

B) C. nemoralis (sbspec.) 36 Bg. ; alle gehören zu :<br />

I. Jordani ; dabei : RCHB. Fl. Germ. exs. No. 578 (als C. nigra L.) aus<br />

der Rheinpfalz; C. BIELOT, Fl. exs. No. 4051 (als C. Endressi) ist<br />

f. radiata (D. C.) mh. ; F. SCHULTZ Hb. norm. nov. ser. No. 535 (als<br />

C. nemoralis) ; M. GANDOGER Fl. Sequan. exs. No. 470 (als C. obscura)<br />

neigt stark zu f. pallens (KOCH) mh. ; M. GANDOGER Fl. Gall. exs.<br />

No. 398 (als C. obscura ß) canescens GDG.), NO. 398 d. h. ein anderes<br />

Exemplar dieser No. vom gleichen Standort und gleichen Datum !<br />

(als Debeauxii), No. 645 (als C. Duboisii)-, sämtliche Exemplare der<br />

aufgeführten Nummern der Fl. Gall. exs. neigen + zu sbsp. Debeauxii :<br />

Société Dauphin. No. 1267 (als C. nemoralis), ein stark ästiges und<br />

schmalblättriges Exemplar, das zur f. angustissima (DESP.) gestellt<br />

werden kann. Der f. pallens (KOCH) mh. gehört ferner an : M. GAN-<br />

DOGER Fl. Gall. exs. No. 694 (als C. xanthocephala GDG.). — Im ganzen<br />

nähern sich 8 Ex. + der sbsp. Debeauxii, namentlich zwei von<br />

Chambéry, bei denen auch der Pappus + rudimentär ist. Ein Exemplar<br />

von Genf erinnert merkwürdiger Weise stark an C. eunigra rar.<br />

typica mh.<br />

C) C. Debeauxii 15 Bg. ; dabei F. SCHULTZ Hb. norm. No. 88 (als C. Debeauxii<br />

var. macrocephala POM.). — Die oben aufgeführten Formen, die sich in<br />

der Natur nur selten deutlich erkennen lassen, wurden nicht berücksichtigt.<br />

22.(?) C. conglomerate C. A. MEY. — Wie bei voriger Nummer<br />

erwähnt, umfaßt sie nur nigra-Formen mit strahlenden Randblüten.<br />

Mehrfach so z. B. von PoRcms En. (vgl. SIMK. En. FL Transs.) wurde<br />

sie deshalb auch zu C. Phrygia sbsp. Austriaca (W.) mh. gestellt.

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