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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATIÜNAL1IUSEUM8. 63<br />

serotina FRANCH. FL. L.-et-Ch. : C. amara var. serotina CAR. et<br />

ST. LAG. Et. d. fl. ; C. jacea s bp. jaceoides var. serotina LÉVL. 1. c. ;<br />

C. j. Rasse Ruscinonensis ROUY Classif. und Fl. d. Fr. exclus,<br />

varietatibus ; d. h. von diesen gehört nur var. recognita ROUY 1<br />

p. p. hieher) ; C. nemophila JORD. ap. BILL. Fl. Gall. et Germ,<br />

exs. Xo. 3628 ; C. Timbali TIMB. in sched. 2 non MARTR. DON. ; C.<br />

subjacea HAY. 1. c. p. p. ; ? C. ramosissimaTAUSCH 3 in Flora 1829.<br />

1. grisea (vera mh.). Wie bei der entsprechenden Form der eu-jacea<br />

(A, III, a. 1.) sind auch hier Exemplare mit dunklen Anhängseln im<br />

westlichen Gebiete die herrschenden ; ROUY bezeichnete deshalb<br />

Stücke mit bleichen Anhängseln als eigene Varietät der Rasse serotina<br />

mit dem Namen Pourreli (Fl. d. Fr.) ; es dürfte sich empfehlen,<br />

dieser Pflanze, die ich als sbf. auffasse, analog zu A. III. a. 1. eine sbf.<br />

pseudonigncans gegenüberzustellen. Eine Form mit kleineren Hüllschuppen<br />

ist sbf. gradata (ROUY Ciassif. und Fl. d. Fr. als Rasse<br />

der C. pratensis) ; von der ROUY wieder eine var. pcdlescens abtrennt.<br />

Ungleich wichtiger jedoch als die genannten Abänderungen<br />

ist die als geographische Rasse bedeutsame sbf. Ropalon (POMEL<br />

Nouv. mat. fl. Atl. pro specie ; ebenso in BATT. et TRAB. Fl. d'Alg.),<br />

welche vom Typus durch die am Grunde stark verschmälerten<br />

Köpfchen abweicht.<br />

3. subnana [minor 1. c.]. Hieher gehörige Formen wurden in schedis<br />

ap. BILL. Fl. Gall, et Germ. exs. No. 264 quater und Soc. dauph.<br />

No. 3997 als var., resp. f. nana bezeichnet.<br />

ver-<br />

Die in den <strong>Budapest</strong>er Herbarien befindlichen jacea-Formen<br />

teilen sich auf die einzelnen Kategorien obiger Tabelle wie folgt :<br />

A) sbsp. C. eu-jacea 69 Bg. : dabei:<br />

I. typica 42 Bg. ; hievon :<br />

a) 1. a) valgata 16 Bg., darunter: M. GANDOGER Fl. Gall. exs. No. 36S<br />

(als C. uricrophlon) und Fl. exs. Austro-Hung. Xo. 225 :<br />

2 Bg. ; max. p. p., d. h. 1 Stück zu jung ens (B.I.) gehörig.<br />

b) 1. bracteata 4 Bg. der typischen Pflanze, dabei: Fl. exs. Au.-<br />

Hung. Xo. 3420 (als Bamdica) ; 1 Bg. aus Südspanien stammend<br />

; einer enthält auch sbf. minuta. Zu<br />

sbf. Banatica gehören 16Bg. ; diese — wie oben besjirochen<br />

zwischen der Xormalform und bracteata vermittelnde Pflanze<br />

1 Exclusis synonymis : C. pratensis HFFSGG. et LINK und C. nigra var. pallida<br />

LGE., welche wegen ihres deutlich entwickelten Pappus u. s. w. nicht zu ('.. jacea<br />

gehören können.<br />

2<br />

Nach ROUY: Classif. et Fl. d. Fr.<br />

Vgl. die Fußnote zu der unter A.III.a. 1. aufgeführten C. Schnudtiana<br />

TAUSCH, (p. 57. Fußn. I ).

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