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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATION ALM U SEL'MS. 23<br />

Europ. sine No. ; dieses Exemplar entspricht so ziemlich der f. elata<br />

(POIRET pro var.). — Vgl. Teil II., sub Centaurea Nr. 3.<br />

3. C. amplifolia Boiss. et HELDR. — Steht der C. Centaufium L.<br />

phylogenetisch sehr nahe und ist besser als Easse (subspecies) zu ihr<br />

zu stellen ; sie unterscheidet sich von ihr namentlich durch dichtere<br />

Beblätterung, breitere Blattsegmente, namentlich an den Stengelblättern<br />

und kürzeren Pappus,<br />

1 Bg. : TH. G. ORPHANIDES FL. Graec. exs. No. 125. — E loco<br />

classico. Dort soll sie neuerdings nicht mehr gefunden worden sein :<br />

dagegen entdeckte PODPÉRA 1 einen neuen Standort in Bulgarien.<br />

4. C. Centaurium L. — 6 Bg., dabei : PORTA et RIGO ex itin. II.<br />

Ital. No. 228. (5 Bg.).<br />

5. C. Ruthenica LAM. — Daß C. Schvüarzenbergiana SCHUR.<br />

welchen Namen mehrere Exemplare der <strong>Budapest</strong>er Herbarien tragen,<br />

mit C. Ruthenica LAM. völlig identisch ist, hat schon JANKA behauptet<br />

und HAYEK überzeugend nachgewiesen.<br />

23 Bg., 21 Bg. stammen aus der Umgebung von Kolozsvár, 2 Bg.<br />

aus Rußland ; alle gehören der var. genuina KORSH. an, und zwar der<br />

f. typica TRAUTV., resp. f. angustiloba KORSH. (mit etwas schmäleren<br />

Blattzipfeln).<br />

<strong>6.</strong> C. alpina L. — HAYEK schreibt bezüglich ihrer Verbreitung:<br />

angeblich auch in Spanien. Wenn die diesbezüglichen Angaben überhaupt<br />

je zweifelhaft waren, so sind sie durch die neuerdings von<br />

E. REVERCHON dortselbst gesammelten und in vielen Exemplaren ausgegebenen<br />

Exsikkaten nunmehr sichergestellt. Die spanischen Exemplare<br />

decken sich mit denen des Litorale.<br />

21 Bg. ; dabei: Fl. exs. Austro-Hung. No. 223.<br />

7. C. splendens L. p. p. — Die verwandschaftlichen Beziehungen<br />

dieser Pflanze müssen gemeinsam mit denen der NYMAN'schen Nummern<br />

8—16 incl. besprochen werden.<br />

Für die Einteilung der ganzen Sektion Phalolepis läßt sich das<br />

Indûment gut verwenden. Ohne weiteres ergeben sich hienach zwei gut<br />

von einander geschiedene Gruppen. Zur ersten (rauh, manchmal noch<br />

mit Drûsenpapillenï gehören : C. alba L., margaritacea TEN., stei-ilis<br />

STEV., Costae WILLK.,- deusta TEN., princeps B. et H., brunnea HAL..<br />

ustulata HAL., Pestalottii DE NOT. und ferulacea MART., zur zweiten<br />

1<br />

J. PODPÈRA : Beitr. Veg.-Verb. v. Südbulgarien in Vhdl. zool. bot. Ges.<br />

Wien. (Jahrg. 1902). p. 661.<br />

2<br />

Im Supplement zu WILLK. et LGE. Prdr. fl. Hisp. wird zwar auch eine<br />

graufilzige Form erwähnt.

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