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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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194 "WILHELM GUGLER<br />

Übersicht der wichtigsten Formen der C. rupestris L.<br />

sensu lato.<br />

A) Pappus nicht oder kaum die Hälfte der Achänenlänge erreichend.<br />

I. Blattzipfel zahlreich, gestreckt, lineal bis fast fädlich, Pflanze kahl oder<br />

schwach grauflockig, seltener die Blätter seidig oder gewimpert und<br />

drüsig ; untere Blätter meist 2 3-fach fiederteilig ; 1 oberer Stengelteil<br />

+ weit hinab unbeblättert. _ _ _ C. eu-rupestris (subspecies).<br />

a) Hüllschuppenanhängsel wehrlos oder mit kurzem Enddörnchen.<br />

adonidifolia (RCHB. a. Art) HAY. (varietas).<br />

b) Anhängsel in einen 5 20 mm langen Enddorn auslaufend.<br />

armata KOCH (varietas).<br />

II. Blattzipfel zahlreich, gestreckt, breitlineal bis schmallanzettlich, Pflanze<br />

stets + grauflockig, untere Blätter einfach fiederteilig,oberer Stengelteil<br />

bis weit hinauf beblättert._ _ C. ceratophylla (TEN. a. Art) (subspecies).<br />

HI. Blattzipfel entfernt, + verkürzt, breitlineal bis schmallänglich ; Pflanze<br />

graufilzig ; untere Blätter einfach fiederteilig ; Stengel oben wenig oder<br />

nicht beblättert, Köpfe meist nickend. C. Athoa(D. C. a. Art) (subspecies).<br />

B) Pappus so lang als die Achäne.<br />

I. Blattzipfel auch an den unteren Blättern zahlreich, gestreckt, breitlineal ;<br />

Pflanze + hochwüchsig ; Stengel ästig.<br />

C. Thessalonicu (HAL. als Art) (subspecies).<br />

II. Blattzipfel wenigstens an den unteren Blättern spärlich, verkürzt,<br />

schmallänglich; Pflanze niedrig ; Stengel einfach.<br />

C. Pamonia (HAL. als Art) (subspecies).<br />

Die Synonymie der C. rupestris ist im großen und ganzen recht<br />

übersichtlich, deshalb sind im folgenden nur ausnahmsweise Synonyme<br />

angegeben. Die bisher nicht aufgeführten systematisch weniger wichtigen<br />

Formen verteilen sich, wie folgt, auf die einzelnen Unterarten, resp.<br />

"N arietäten.<br />

A) I. C. eu-rupestris (subspecies) ; sie ist die C. rupestris L. et plur. auct.<br />

a) adonidifolia (varietas) ; sie wird in vielen Floren als var. subinermis<br />

KOCH resp. D. C. aufgeführt. Als Typus sind Stücke mit zum<br />

Schluß völlig verkahlenden Blättern aufzufassen ; solche mit bleibend<br />

flockigen Blättern bilden die f. arachnoidea (Viv.) FIOBI,<br />

solche, deren Blätter außer den Flocken noch mit Wimpern und<br />

unter diese gemischten Drüsen besetzt sind, die f. hirtella (POSP.<br />

als var.).<br />

1 Hier sei bemerkt, daß, wie schon POSPICHAL und HAYEK angaben, oft bei<br />

Zwergexemplaren die Grundblätter abnorm sind, d. h. fast oder ganz ungeteilt oder<br />

mit wenigen Seitenzipfeln versehen.

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