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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATIÜNAL1IUSEUM8. 249<br />

C. squarrosa var. Lamarckii mh. 1 Bg. : B. F. HOHENACKER Un.<br />

itin. 1836 (als C. parviflora DESF.), (neigt durch kurze Fransen zu sbsp-.<br />

leptocephala).<br />

C. consanguinea D. C. 2 Bg. : TH. PICHLER PL exs. fl. Rum. et<br />

Bith. (sine No.), FLEISCHER Un. itin. 1827 (als C. parviflora DESF.) Ferner:<br />

ror. argyrocephala (FREYN) 1 Bg. : J. BORNMÜLLER. Pl. Anatolise orient.<br />

No. 1101.<br />

C. aggregata F. et M. 1 Bg. : TH. KOTSCHY Iter Cilicico-Kurdic. 1859*<br />

No. 317 (dieses Exemplar gehört der f. viridis mh. an).<br />

21(81). C. leptocephala Boiss. Siehe sub No. 20.<br />

22(82). C. consanguinea D. C. Siehe sub No. 20.<br />

23(83). C. aggregata F. et M. — Siehe sub No. 20.<br />

24(86). C. spinosa L. — 1 Bg. : P. SINTENIS Iter Trojan. 1883<br />

No. 568 (ist /'. tomentosa HAL. als var.).<br />

25(90/9). C. pseudoscabiosa Boiss. et BUHSE. BOISSIER selbst<br />

identifizierte diese Pflanze in seiner Flora Orientalis (Vol. III. p. 656)<br />

mit C. scabiosa ß) spinulosa {— C. spinulosa BOCH.), eine Deutung,<br />

welche sicher auf die mir vorliegenden Stücke keinesfalls stimmt. Ich<br />

halte diese trotz der ganz oder fast kahlen Acliänen für einen neuen<br />

Bastard, nämlich Centaurea scabiosa x reflexa mh. nov. hybr. Ob zur<br />

Bildung dieser Hybride die Normalform der scabiosa resp. ihre Unterart<br />

adpressa LED. oder die var. spinulosa beitrug, läßt sich mit absoluter<br />

Sicherheit nicht eruieren, doch ist es höchst wahrscheinlich, daß sich<br />

Exemplare der letztgenannten Varietät mit verhältnismäßig schwachen<br />

Endstacheln der Anhängsel beteiligten. Von C. scabiosa stammt die rote<br />

Blütenfarbe, der schlanke Wuchs, die ziemlich kleinen Köpfchen und<br />

die verhältnismäßig schwache Bewehrung der Anhängsel, von C. reflexa<br />

die stark nach auswärts gekrümmten, breiten (doch nicht langen) Enddornen<br />

sowie die borstigen Seitenfransen der Anhängsel und die überaus<br />

starke Bauhigkeit der Blätter. Im Habitus sowie in der Form der Anhängsel<br />

nähert sich der Bastard sehr der C. long epedunculata SCHULTZ<br />

BIP., doch ist diese Art durch die ganz verschiedene Form und völlige<br />

Glattheit der Blätter sowie die stark filzigen Achänen leicht von ihm zu<br />

unterscheiden. Für den Fall, daß entsprechend der Gleichstellung der<br />

C. pseudoscabiosa mit scabiosa ß) spinidosa durch BOISSIER wirklich<br />

ein Teil der unter dem Namen pseudoscabiosa ausgegebenen Exemplare<br />

mit der genannten Varietät identisch ist, weshalb also dieser Name zu<br />

streichen wäre, schlage ich für die Hybride den Namen C. Buhseana vor.<br />

1 Bg. : TH. KOTSCHY Iter Cilicico-Kurd. 1859.<br />

25« (90f9). C. scabiosa L. Von .sbsj>. eu-scabiosa var spinulosa<br />

(ROCH.) sbvar. Temesiewis mh. liegt ein charakteristisches Stück aus

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