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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATIÜNAL1IUSEUM8. 161<br />

b) 1. polycephala. 25 Bg. : dabei : BILLOT Fl. Gall, et Germ. exs. No. 4028 ;<br />

F. SCHULTZ Hb. norm. No. 693 (2 Bg.), vgl. auch B. ; M. GANDG.<br />

Fl. Gall. exs. No. 397 (5 Bg., teils als C. paniculata var., teils<br />

als C. polycephala) ; M. GANDG. Fl. Sequan. exs. No. 471 (als C.<br />

paniculata L.). — Mehrere Exemplaie, namentlich solche der<br />

SCHULTZ'sehen Exsikkaten, habe undeutlich zurückgekrümmte Enddornen<br />

der Anhängsel. Einige Stücke, besonders einige der Fl.<br />

Gall. exs. sind stärker filzig bis weißfilzig, andere (ziemlich viele)<br />

neigen + durch Verkürzung des Enddorns zur var. typica.<br />

2. Castellana. 2 Ex., eines aus La Mancha (leg. LAGUNA) ; es wurde<br />

wegen des langen Pappus (= 3 Í der Länge des Achäniums) schon<br />

oben erwähnt, das andere: C. BAENITZ Hb. norm, sine No.<br />

3. micrantha. 1 Bg. : C. BAENITZ Hb. norm, sine No.<br />

B) c.oerulescens. 20 Bg. ; die eine Hälfte enthält typische Stücke, die andere<br />

solche der f. Hanryi ; unter letzteren : F. SCHULTZ et F. WINTER Hb. norm.<br />

No. 85 (3 Bg.); F. SCHULTZ. Hb. norm. No. 693 (vgl. auch A. b. 1.); Soc.<br />

Dauph. No. 453.<br />

82. C. Castellana Boiss. et BEUT. — Über ihre Zugehörigkeit zur<br />

sbsp. cu-Gallica der vorigen Art, sowie über C. micrantha HFFG. et LK<br />

und C. Herminii ROUY vergleiche unter Nr. 81.<br />

83. C. Langel NYM. — Über ihre Beziehung zur C. GaÜica vgl.<br />

unter Nr. 81.<br />

85. C. Isernii WK. — Über ihr Verhältnis zur C. Gallica, respektive<br />

deren sbsj). coerulescens vgl. unter Nr. 81.<br />

87. C. glaberrima TAUSCH. Sylloge plant, nov. itemque min. cognit. II.<br />

p. 249.' — 3 Bg.<br />

88. C. aplolepa MORET. — Diese Art bildet einen Formenkreis,<br />

dessen sämtliche Angehörige durch den ganz oder fast fehlenden Anhängselsaum<br />

und die undeutlichen, kurzen Fransen, die meist fast gänzlich<br />

zu fehlen scheinen oder nur zähnchenartig sind, in allen Fällen<br />

leicht zu erkennen sind. Weitere Merkmale sind die in der Begel mittelgroßen<br />

Köpfchen, der fast nie ganz fehlende Pappus, sowie die auf der<br />

Fläche meist glatten Blätter, welche bei den am Meeresstrande wachsenden<br />

Pflanzen fleischig werden können ; meist ist auch der Blütenstand ±<br />

gedrungen. Hierher gehören oder es sind doch diesem Formenkreis<br />

nahe verwandt : C. Aeolica Guss. (ap. D. C.) ; var. Pandataria BÉG.<br />

(als Varietät der aplolepa); var. Lunensis FIORI 1. c. ; var. Cosana<br />

FIORI 1. c. und var. Aetaliae SOMM. (ap. FIORI 1. c.). FIORI stellte Aeolica<br />

und Pandataria wegen ihres kräftigeren Wuchses als Varietäten zu seiner<br />

Sammelart C. cineraria, die übrigen Varietäten, sowie die aplolepa<br />

1<br />

Non Flora 18á7. etc., wie gewöhnlich zu lesen ist; vgl. HAYEK 1. c. p. 6S1.<br />

Annales Musei Xationalis Hungarici. VI. 1 '

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