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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN NATIONALMUSEUMS. 83<br />

plare, deren Köpfchen zu 2—3 gehäuft sind. Die noch übrigen Formen<br />

lassen sich in drei Gruppen einteilen : a) uach der Blattform :<br />

f. pinnatifida (DESP. 1. c.) mit fiederspaltigen, f. latifolia (DESP. 1. c.)<br />

mit breitovalen, verlängerten und f. angustissima (DESP. 1. c.) mit<br />

schmalen, aufrechten Blättern ; b) nach der Blütenfarbe : lus. albiflora<br />

(THUILL. Fl. d. env. d. Par. = leucaníhá DESP. 1. c.) mit reinweißen<br />

und lus. lactea (LÉVL.) 1. c. mit gelblich weißen Blüten ; c) nach der<br />

Behaarung der Achänen : 1 f. glabrescens (LÉVL.) 1. c. mit verkahlenden<br />

und f. leiosperma (LÉVL.) 1. c. (früher als sbsp.) mit ganz kahlen Achänen.<br />

IL Xevadensis (Boiss. et REUT. Diagn. pi. or. ser. II als Art). C. Nevadensis<br />

WILLK. et LGE. 1. c. ; C. Debeauxn sbsp. Xevadensis ROUY<br />

Classif. ; C. inuloides WK. et LGE. Prodr. il. Hisp. suppl. non FISCH.<br />

C) C. Debeauxii (GODK. et GREN. Fl. d. Fr. II. als Art). C. Debeauxii RCHB. FIL.<br />

Icon. ; WK. et LGE. 1. c. ; DEBEAUX Fl. Agen ; ROUY Classific. (excl. Rasse<br />

C. Xevadensis et excl. sbvar. mutabilis) ; C. pratensis sbsp. microptilon<br />

Rasse Debeauxii ROUY Fl. d. Fr. ; C. variabilis sbsp. nigra var. decipiens<br />

LÉVL. 1. c. ; C. nigra sbsp. microptilon var. Debeauxii NYM. Consp.<br />

Über die noch zu klärende Pflanze, die ich vorläufig als var. Winkleri<br />

bezeichnen möchte, siehe pag. 81. oben.<br />

Eine systematisch wenig bedeutende Form ist f. lepidolopha (LÉVL.<br />

1. c.) 2 als C. variabilis sbsp. nigra var. lepidolopha) mit plattenförmigen<br />

Pappusborsten. Nach der Köpfchengröße kann man unterscheiden f. macrocephala<br />

(DE POMMARET ap. F. SCHULTZ Arch, als var., ebenso DEB. Fl.<br />

Agen = C. nigra ST. AM. Fl. Agen ; C. nigra var. Debeauxn MÜLL, et<br />

F. SCHULTZ Arch, und C. variabilis sbsp. nigra var. decipiens LÉVL. 1. c.<br />

excl. sbvar.) und /'. microcephala (DEB. ap. BILL. Fl. Gall. et Germ. exc.<br />

No. 807 als var. - C. nigra var. decipiens DESM. Cat. Dord. und C. variabilis<br />

sbsp. nigra var. decipiens sbvar. Debeauxii LÉVL. 1. c.), die sich<br />

jedoch in der Praxis nur schwer auseinander halten lassen. 4 Zu macrocephala<br />

gehört : sbf. sub pinnatifida (CHAUB. Fl. inéd. Basse-Gar. als var. :<br />

ROUY Classif. ; C. pratensis sbsp. microptilon Rasse Debeauo ii var. macrocephala<br />

sbvar. subpinnatifida ROUY Fl. d. Fr.) mit ± tief buchtig gelappten<br />

unleren und mittleren Stengelblättern, zu microcephala die sbf. pinnati-<br />

Formen werden von letzterem j zu seiner sbsp. nigra gestellt; ich bin jedoch namentlich<br />

nach Prüfung vieler französischer Exemplare überzeugt, daß sie sich ganz<br />

oder doch fast ganz auf unsere Subspezies beziehen.<br />

1<br />

Normaler Weise sind diese flaumig ; WK. et LGE 1. c. geben sie als kahl<br />

an, was verhältnismäßig selten vorkommt.<br />

2<br />

LÉVEILLÉ 1. c. setzt zu ihr als Synonym: C. decipiens CORB. (non THUILL.)<br />

p. p. Zum Teil sind hieher alle Angaben zu stellen, die sich überhaupt auf Debeauxii<br />

beziehen.<br />

:t<br />

Mehr oder weniger flach sind diese Haare stets; \gl. oben!<br />

4<br />

Schon ROUY (Classif. p. <strong>6.</strong>) korrigiert die (liesbezügliche starke Übertreibung<br />

DEBEAUX's in Fl.<br />

Agon.<br />

6*

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