A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)
A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)
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196 "WILHELM GUGLER<br />
FRIVALDSZKY (als C. argentea FRIV.), einen JANKA Iter Turc. a. 1871<br />
sine No. (als C. rupestris var. Athoa D. G.).<br />
B) L C. Thessalonica (subspecies) 6 Bg. ; dabei : FRIV. Hb. Turc. No. 500<br />
(3 Bg:). Ein Bogen enthält die /. brachyacantha (Boiss. et HELDR.).<br />
H. C. JPamonia (subspecies) 1 Bg., von ORPHANIDES gesammelt ; die schedula<br />
trägt die Bezeichnung C. Laconica ORPHAN., also einen Namen,<br />
der wegen der älteren, gleichlautenden Art BOISSIER's zu streichen war.<br />
133. C. ceratophylla TEN. — Über ihre Stellung im Formenkreis<br />
der C. rupestris L. sowie die Exsikkaten der <strong>Budapest</strong>er Herbarien vgl.<br />
unter voriger Nummer.<br />
134. C. Macedonica Boiss. — Sie bildet eine Unterart der C. rupestris<br />
L. ; vgl. unter No. 132.<br />
135. C. Toletana Boiss. et BEUT. ZU ihr gehört — d. h. wenn<br />
sie überhaupt unterscheidbar ist — als geringwertige Form die C. Cavanille&iana<br />
GRAËLLS, die schmäleie Blattabschnitte und manchmal mehr<br />
Köpfe hat. C. Revefchoni DEB., die meines Wissens nie veröffentlicht<br />
wurde, ist nach Originalen sicher nicht vom Typus verschieden.<br />
Vorh. 1 Bg. : E. BEVERCHON PI. d'Esp. 1895 No. 1071 (als C. Reverchoni<br />
DEB.); die Pflanze deckt sich mit den vorhandenen Beschreibungen<br />
sowie mit der Abbildung in WILLE. Illustr. fl. Hisp. II. p. CLXXHI. B.<br />
13<strong>6.</strong> C. macrorrhiza WILLE. — 1 Bg. e loco classico : PORTA et<br />
BIGO Iter IV. Hisp. 1895 No. 28<strong>6.</strong><br />
137. C. podospermifolia Lose, e PARD. — 2 Bg.. beide: Loscos<br />
Series exs. Fl. Arag. cent. sec. No. 29.<br />
139. C. centauroides L. — Diese «endemische Art» Italiens gehört<br />
zweifellos als bloße Varietät zur C. collina L.. von der sie nur durch<br />
verhältnismäßig geringwertige Merkmale zu unterscheiden ist: auch ist<br />
sie mit ihr durch zahlreiche Zwischenformen verknüpft. Da C. collina<br />
auch auf Korsika und in Ligurien vorkommt, kann man auch kaum<br />
von einer geographischen Trennung beider Pflanzen sprechen, deren<br />
nahe Beziehungen schon DE CANDOLLE und BOISSIER andeuteten. Beide<br />
unterscheiden sich von dem nahe verwandten Formenkreis der C. Salonitana<br />
1 hauptsächlich durch die besonders an den unteren Hüllschuppenreihen<br />
deutlich dreieckig-zugespitzten Anhängsel. In der Länge des Enddorns<br />
der Anhängsel sind beide gleich variabel, weshalb D. C. auch bei<br />
beiden eine var. macracantha aufstellte. Die Hauptunterschiede beider<br />
Pflanzen sollen folgende sein : C. collina hat ein flockiges Indûment,<br />
das der C. centauroides fehlt, ferner hat sie dunkelbraune bis schwärzliche<br />
Anhängsel, während diese bei letzterer bleich gelbbraun sind und<br />
1 Vgl. auch unter No. 140.