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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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DIE CENTAUREEN DES UNGARISCHEN<br />

NATIÜNAL1IUSEUM8.<br />

163<br />

köpfigen Ästen ; /'. congesta (CARIOT Et. d. il. V. als Varietät der<br />

C. paniculata : ROUYI. C. etc.; C. gnaphalioides GDGR. Fl. Lyonn.) ±<br />

stark filzig, Äste kurz, Köpfchen deshalb dicht gedrängt erscheinend<br />

; f. pseudorigidula (ROUY 1. c. etc.) Köpfchen der Astenden<br />

meist kurzgestielt, deshalb oft gedrängt, Anhängsel etwas dunkler;<br />

f. contracta (ROUY 1. c. etc.). Köpfchen an der Spitze stark<br />

zusammengezogen, kleiner als bei den übrigen Formen und f. hastilis<br />

(BRIQUET 1. c. als var.) Grundblätter lanzettlich oder lang<br />

eilanzettlich mit entfernten, spitzen Lappen.<br />

2. 'rigidula (BRIQU. 1. c. als Varietät der sbsp. eupaniculata) ; C.<br />

rigidula JORD. Obs. fragm. V. etc, ; Acrolophus rigidulus FOURR. in<br />

Ann. Soc. Linn. Lyon, n. ser. XVII. ; die von BRIQUET angegebene<br />

späte Blütezeit (X XI.) ist nicht von Bedeutung, da (nach<br />

ROUY) THURET ein Exemplar dieser Varietät am 27. VI. (1857)<br />

sammelte.<br />

b) i.polycephala (BRIQU. 1. c. als Varietät der sbsp. eupaniculata):<br />

C. polycephala JORD. Obs. fragm. V. etc.<br />

3. micrantha (HFFGG. et LK. Fl. Lusitan. pro specie) = C. Hoffmannseggii<br />

HAYEK 1. c. Sie ändert ziemlich stark ab ; daher<br />

mögen auch die widersprechenden Angaben über Fransenzahl<br />

und Pappuslänge bei verschiedenen Autoren rühren. Der Pappus<br />

kann auch bei var. Castellana<br />

3 4 der Achänenlänge erreichen.<br />

Als typisch betrachte ich Stücke von aufrechtem, starrem Wuchs,<br />

vielköpfiger Rispe und teilweise genähertem Köpfchen. Ihnen<br />

stelle ich als Form die C. Herminii (ROUY, Le Natural. 1883<br />

p. 372) gegenüber, die einen schlaffen Wuchs, eine wenigköpfige<br />

Rispe und stets einzeln gestellte Köpfchen aufweist.<br />

II. EstereUensis (BURNAT in Bull. Soc. bot. Fr. XXX.; BRIQU. 1. c. ; bei<br />

ersterem als Varietät der C. paniculata L. ; bei letzterem als Varietät<br />

der sbsp. eupaniculata) ; C. paniculata Rasse polycephala var. EstereUensis<br />

ROUY Fl. d. Fr. IX.<br />

C. coerulescens (WILLD. Spec. pl. III als Art); ROUY Fl. d. Fr. IX. als sbsp.<br />

der C. paniculata : BRIQUET 1. c. als Varietät der sbsp. eupaniculata ; C. spinabadia<br />

BUB. ap. TIMB. in Mém. Ac. Toul. sér. VIII. Zu ihr rechne ich<br />

f. Hanryi (JORD. Obs. fragm. V. als Art ; BRIQUET 1. c. als Varietät der sbsp.<br />

leucophaea ; C. Hanryi var. légitima ROUY Fl. d. Fr. IX. als sbsp. der<br />

C. paniculata) mit kleineren Köpfchen und schmäleren Blattabschnitten.<br />

NYMAN führt sie in seinem Consp. Fl. Eur. doppelt auf: 1. als Varietät<br />

bei C. coerulescens W. und 2. als sbsp. bei C. limbata HFFG. et LK. Tatsächlich<br />

nimmt sie auch zwischen typischer coerulescens und limbata eine<br />

ähnliche, wenn auch anders motivierte Zwischenstellung ein wie zwischen<br />

ersterer und eu-Gallica var. EstereUensis. Als Übergangsglieder zwischen<br />

den letztgenannten Pflanzenformen fasse ich auch die C. paniculata sbs}>.<br />

Hanryi var. ambigens ROUY Fl. d. Fr. IX. und C. paniculata sbsp. Shutt-

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