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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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246 "WILHELM GUGLER<br />

Cilicic. No. 48b, 108c (als C. cana var. angustifolia Boiss. N. B. Diese<br />

nicht haltbare Varietät fehlt in Boiss. Fl. Orient.) und TH. K. Iter Syriac.<br />

1855 No. 244.<br />

Über sbf. Pichleri (Boiss.): TH. PICHLER. PI. exs. fl. Bumel. et<br />

Bithyn. No. 120 vgl. Teil I. sub No. 42.<br />

13a. C. ochroleuca WILLD. — Früher vereinigte ich diese Art<br />

im Sinne BOISSIER'S mit dem variablen Formenkreis der C. variegata<br />

LAM., deren var. aligera mh. sie sehr nahe kommt. Das reiche Material<br />

jedoch, das ich nach und nach in den verschiedensten Herbarien kennen<br />

lernte, überzeugte mich genügend, daß sie wegen der großen Konstanz<br />

mehrerer wichtiger Merkmale besser als eigene Spezies aufzufassen ist.<br />

Bei sämtlichen Stücken, die ich sah, waren die Blüten gelb, die Köpfchen<br />

größer als hei C. variegata und die Anhängselränder breit und<br />

dunkel gefärbt, die Fransen dagegen + silberweiß, so daß sich beide<br />

Farben ähnlich wie bei var. Seusana der C. variegata + scharf von<br />

einander abhoben.<br />

Die normale Pflanze hat längliche bis breitlanzettliche Blätter und<br />

breite Blattflügel; sie sei als f. genuina der f. cheiranthifolia (WILLD.<br />

pro specie) gegenüber gestellt, welche durch ihre schmalen (nach WILLD.<br />

linealen) Blätter und Blattflügel ein Analogon zur f. stricta (W. K.) bei<br />

C. variegata LAM. vorstellt.<br />

6 Bg. ; dabei: B. F. HOHENACKER Un. itin. 1838 (ein anderes, ebenfalls<br />

von HOHENACKER im Kaukasus gesammeltes Ex. ist als C. m ontana<br />

S) citrina D. C. bezeichnet) und A. BEHMANN EXS. it. Caucas. a. 1873<br />

(als C. dcpressa M. B.).<br />

14(63). C. dissecta TEN. — 1 Bg. : P. SINTENIS Iter Trojan. 1883<br />

No. 422 (als Centaurea... ; äff. C. Graec. Boiss. et SPRUN. det. P. ASCHER-<br />

SON). Diese Art war bisher nur für Europa bekannt. Das genannte Exemplar<br />

gehört zu der namentlich in Mazedonien verbreiteten sbsp. affinis<br />

(FRIV.) mh. 1 und zwar zur var. Macedonica (GRSB.) mh. derselben. Allerdings<br />

zeigt es die Varietät nicht in charakteristischer Ausbildung, da es<br />

durch stärkeres Indûment und größere Köpfchen etwas in der Bichtung<br />

gegen var. genuina mh. hin abweicht.<br />

15 (67). C. intacta LEDEB. 1 Bg. — N. B. Wegen der zerfressenen<br />

Achänen mit Sicherheit nicht mehr zu bestimmen.<br />

15a (71). C. maculosa LAM. — 1 Bg. : R. F. HOHENACKER Un. itin.<br />

1842; er gehört der sbsp. micranthos (GMEL.) an.<br />

16(72). C. ovina PALL. Stets sind bei dieser Art das graufilzige<br />

bis pannose Indûment sowie die verlängerten Blütenstandsäste gut aus-<br />

4 Vgl. Teil I. sub No 59.

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