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A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

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12-2<br />

WILHELM GUGLER<br />

C. fastigiatü (MOR.) mh. gab ich in Magy. bot. Lap. Y. (1906) p. 201 f.<br />

C. Besseriana D. C. ist schon sehr gut in LEDEBOUR (1. c.) beschrieben,<br />

eine genaue Diagnose gibt auch VELENOVSKY (1. c. als C. tenaiflora).<br />

Die hier angegebene Pappuslänge dürfte etwas übertrieben sein.<br />

Yorh. 1 Bg. leg. -JANKA Iter turc. sec. a. 1872 in der Dobrudscha<br />

bei Csernavoda. 1<br />

102. C. Graeca Boiss. Statt dieses Namens ist C. Attica NYM.<br />

zu setzen. Sieht man von der als sbsp. hierhergestellten C. Grisebo' hii<br />

NYM. (vgl. unter Nr. 59) ab, so ergibt die XYMAN'sche Umgrenzung einen<br />

Formenkreis, der nach den angeführten Synonymen und Exsikkatenangaben<br />

die drei bei HALÁCSY als Arten unterschiedenen C. Penteiii a<br />

HAUSSEN., C. aspemla HAL. und C. Attira NYM. umfaßt. HALÁCSY selbst<br />

ist über ihre Artberechtigung in Zweifel. Er bespricht bei erstgenannter<br />

Art auch die nahen Beziehungen zur C. Kalßmbakensis FREYN et SINT.,<br />

welcher wieder die zur C. dissecta sbsp. affinis var. Macedonica (=<br />

C. Grisebachii NYM.) überleitende C. transiens HAL. sehr nahe steht.<br />

Das bis jetzt aufgefundene Material gestaltet keine sicheren Schlüsse ;<br />

nur für Attica und Pentelica sind mehrere Standorte bekannt, alle anderen<br />

wurden nur an je einem einzigen Fundort gesammelt. Ihre Variabilität<br />

ist also noch zu studieren.<br />

Alle die genannten Pflanzenformen stimmen hinsichtlich des kräftigen,<br />

die Seitenfransen um das 2- bis 4-fache an Länge übertreffenden<br />

Enddorns der Anhängsel überein. Zur Unterscheidung wurden namentlich<br />

Indûment, Pappuslänge und Form der Grundblätter herangezogen.<br />

Da ein abschließendes Urteil über ihre systematische Verwandtschaft<br />

erst auf Grund eines reichlichen Materials oder genauen Studiums an Ort<br />

und Stelle zu geben ist, gebrauche ich vorläufig den Namen C. Attica<br />

NYM. im Sinne HALÁCSY'S. Sollte die Zusammengehörigkeit der genannten<br />

fünf Arten zu einem Formenkreis sicher gestellt werden, so mußte dieser<br />

den Namen C. Attica NYM. (C. Graeca ~ Boiss. et SPRUN.) führen.<br />

Vorhanden sind von C. Attica NYM. (sensu stricto) 3 Bg. : einer<br />

davon typisch: TH. G. ORPHANIDES Fl. Graec. exs. No. 122 (als C. Pariatoris<br />

HELDR. var.)', zwei gehören der var. Pateraea HAL. an: PICHLER<br />

pl. Graec. exs. 1876 sine No. und DE HELDR. PI. exs. fl. Hell. a. 1876<br />

sine No. (beide als C. Pariatoris var. Boissieri HELDR. et SART.).<br />

102«. C. Pentelica HAUSSEN. — (Vgl. unter No. 102). 3 Bg., sämtlich :<br />

DE HELDR. Hb. Graec. norm. No. 228 (als C. Pariatoris HELDR. var. Boix-<br />

nicht<br />

1<br />

2<br />

Ich berichtige hiermit die Angabe in Magy. bot. Lap. Y. (190<strong>6.</strong>) p. 197.<br />

Dieser Name ist wegen der C. Graeca GRISEB. (vgl. sub Nr. 123 u. 129<br />

verwendbar.

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